Zum Kaffeetrinken nach Grünberg ...

Grünberg im Vogelsberg - 30.12.2018 - Kaffeetrinken an der Theke der Schirn
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30.12.2018

Zum Kaffeetrinken
nach Grünberg ...

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Eigentlich wollte ich heute Nachmittag nur auf den Lahnberg fahren und mir dort ein wenig die Füße vertreten. Aber, es kam anders. Plötzlich war ich in Ilschhausen. Auch gut; also schaute ich mir nach längerer Zeit mal wieder den Zustand der Fortbach an: Ohne Worte; wenn man es von früher kennt. Nun stellte sich die Frage "Welchen weg fahren wir gen Heimat?". Nach kurzem intensiven Überlegen entschloß ich mich die Süd-Ost-Nord-West-Route zu nehmen. Ich fuhr also nach Süden Richtung Kreisgrenze, machte aber vor der Grenzüberquerung noch einen Zwischenstop im Schwarzen Mann auf der Wilhelmshöhe. Lauter nette Leute anwesend. Der weitere Weg führte mich durch das idyllische Lumdatal über Londorf und Geilshausen zu der kleinen mittelalterlichen geschichtsträchtigen Stadt Grünberg im Vogelsberg. Dort vertrat ich mir dann endlich auf dem noch weihnachtlich anmuteten historischen Marktplatz die Füße. Nun dürstete es mich etwas. Ich hatte die Qual der Wahl: MärchenCafé, Eisdiele mit Sitzmöglichkeit draußen unter riesengroßen Schirmen oder in die Schirn. Meine Entscheidung fiel nach reiflicher Überlegung auf die Schirn in zentraler unmittelbarer Nähe zum Marktplatz. Da ich mich nicht sehr lange aufhalten wollte, ich mußte doch pünktlich zum Abendessen zu Hause sein, nahm ich nur in dem kleinen Asbach-Uralten-Lokal an der Theke einen Espresso mit etwas erfrischendem kalten Leitungswasser, aus den Quellen des zum Greifen nahen Hohenrodskopfmasiv, zu mir. Danach fuhr ich gemütlich, einige Fahrzeuge hinter mir betätigten immer wieder die Lichthupe, am dem ehemaligen Universitätsgebäude, dem privatisiertem Schloß, dem aufgegebenen Kloster und der Sportschule des HFV/DFB vorbei, über Lehnheim, Atzenhain, Bernsfeld mit seiner fiesen Radaranlage, Büßfeld, Homberg, Oberoffleiden, Gontershausen, Haarhausen mit seinem bekannten Apfellehrpfad, Mardorf, Rossdorf und Schröck, am Elisabehtbrunnen  und Sanatorium Sonnenblick vorbei, zurück nach Marburg. Übrigens, ich war pünktlich, noch vor einsetzender Dunkelheit, zum Abendessen daheim. Es gab gefüllte Nudeln mit einer Hackfleischtomatensauce, etwas kalter Butter und ganz viel geriebenen Parmesankäse. Danke der Nachfrage: Mir hat's geschmeckt .....

Bürgerreporter:in:

Klaus Dieter Hotzenplotz aus Marburg

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