Angst vor der Partei dieBasis?

„Nanu? Was ist denn hier passiert? Das hatten wir ja noch nie.“
Marko M. ist höchst erstaunt, als er auf dem Weg durch Osterode am Harz feststellen muss, dass die von ihm aufgehängten Plakate der Partei dieBasis nicht mehr an den Laternen hängen.
„Schon viele Jahre hänge ich für alle möglichen Parteien Plakate auf. Natürlich haben wir uns immer mal wieder über Vandalismus geärgert. Aber dass Plakate abgehängt und durch andere ersetzt wurden, das hatten wir noch nicht. Gestern hing hier noch Margaretha Main und heute ein Kandidat der SPD.“

Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf Stände der Partei „dieBasis“. Immer wieder werden Mitglieder körperlich angegriffen, Stände werden beschädigt und Info-Material entwendet oder auf der Straße verteilt. Ist das der faire Wahlkampf, den uns alle Altparteien versprochen haben? Gehört es jetzt wieder zum guten Ton, dass man Schlägertrupps, bestehend aus offenbar geistig minderbemittelten, bildungsfernen Jugendlichen, losschickt, um „aufzuräumen“.

Haben die Altparteien das wirklich nötig, obwohl ihnen, nach ihren Aussagen, der Sieg bei den nächsten Wahlen schon so gut wie sicher ist, obwohl dieBasis doch nur aus Randgruppen besteht, die man locker vernachlässigen kann?

Hatten wir nicht einmal ein Grundgesetz, in dem vermerkt ist, dass jeder eine Partei gründen und auch dafür werben darf? Stimmt, ist schon ein paar Monate her. Heute leben wir leider in einem Land, in dem uns die Grundrechte, die laut Grundgesetz unveräußerlich sind, von selbstherrlichen Politikern mithilfe willfähriger Richter genommen werden. Wir müssen in einem Land leben, in dem uns sinnlose Masken und Tests verordnet werden, in dem Menschen dazu genötigt werden, sich genmanipulieren zu lassen, nur um Politikern und Pharmaindustrie die Taschen zu füllen.

Leute, die dermaßen handeln, können es sich natürlich auch leisten, Plakate unliebsamer Mitbewerber entfernen zu lassen und Stände z. B. der Partei dieBasis zu zerstören.
Armes Deutschland! Was ist aus dir geworden?

Bürgerreporter:in:

Elisabeth Keller aus Gnarrenburg

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