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Integration behinderter Menschen

  • Fühlt sich im Waldkindergarten von FortSchritt wohl
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Als Träger von fünf Einrichtungen für behinderte Kinder und von 18 Kindertagesstätten mit individuellen pädagogischen Konzepten erfüllt die gemeinnützige FortSchritt GmbH mit Sitz in Niederpöcking (Landkreis Starnberg) eine gesellschaftliche Aufgabe, die über die übliche Förderung von Kindern hinausgeht und als optimale Ergänzung zum Elternhaus gesehen wird. Ziel aller Mitarbeiter ist es laut Geschäftsführer Peter von Quadt, den Kindern "nicht nur didaktische Fähigkeiten beizubringen, sondern Werte zu vermitteln, die für eine mitmenschliche, lebens- und liebenswerte Gemeinschaft Voraussetzung sind". Weil dies nicht unbeobachtet bleibt, gibt es immer mehr Unterstützung durch Kommunalpolitiker, Firmen und private Personen.
"Man spricht heute zwar vom so genannten Sozialmarkt, auf dem sich jeder, der soziale Leistungen anbietet, an wirtschaftlichen Kriterien orientieren und messen lassen muss. Doch Wirtschaftlichkeit alleine macht noch keine soziale Arbeit aus. Es gibt auch eine gesellschaftliche Pflicht. Und je besser diese erfüllt wird, je besser kommen die Menschen untereinander zurecht.
Um diese von uns gesteckten Ziele zu erreichen und eine optimale Betreuung unserer Kinder zu gewährleisten, wenden wir in unseren Einrichtungen deshalb auch einen höheren Betreuungsschlüssel an", betont von Quadt. Das bedeutet, dass mehr Personal beschäftigt wird, als der Träger vom Staat bezuschusst bekommt. "Wir sehen dies aber nicht als Belastung, sondern sehen es als gestalterische Freiheit eines sozialen Unternehmens", sagt von Quadt. "Unsere Mitarbeiter sind außerdem ständig dabei, die pädagogischen Konzepte zu verbessern und das Leitbild, das wir uns einmal erarbeitet haben, unter dem Motto Qualitätssicherung kontinuierlich zu überprüfen und den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Stillstand nämlich bedeutet Rückschritt und das wollen wir als FortSchritt auf keinen Fall."
Des Weiteren betont von Quadt: "Für unsere behinderten Kinder aber wollen wir kein Mitleid, sondern die selbstverständliche Integration in alle Bereich, die die Gesellschaft bereithält. So forcieren wir auch den Übertritt in eine Regelschule, auch wenn uns der Abschied jedes FortSchritt-Kindes schwer fällt."

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