Wieviele Brote habt ihr?

Die Landesfarben Chile´s
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"Wie viele Brote habt ihr?"
Unter diesem Motto haben wir, wie viele Menschen in über 170 Ländern im März 2011 den Weltgebetstag der Frauen gefeiert.
Die Gebetsordnung vorbereitet haben für dieses Jahr Frauen aus Chile.

"Wie viele Brote habt ihr?"
Das fragte Jesus seine Jünger, die ratlos vor den 5.000 Hungrigen standen und ermutigte sie zum gesegneten Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt. Diese Mutmachgeschichte aus dem Markus-Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen in den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes.

Erdbebenkatastrophe im Februar, spektakuläre Rettung der 33 verschütteten Bergleute im Oktober, Hungerstreik der arbeitslosen Frauen aus der Stadt Lota im November: Im Jahr 2010 kam das südamerikanische Land Chile nicht aus den Schlagzeilen. Inhalt dieser Meldungen war immer wieder die krasse gesellschaftliche Ungleichheit in Chile. Auch der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2011 greift dies auf: Die Frauen aus Chile erzählen von einem Land der extremen Gegensätze. Sowohl geographisch, als auch politisch, ökonomisch und gesellschaftlich.
Das schwere Erdbeben in Chile Anfang 2010 hat den Menschen ganz konkret vor Augen geführt: Wir müssen das, was wir haben, solidarisch teilen!

"Wie viele Brote habt ihr?"
Diese Frage wurde für die Verfasserinnen zur aktuellen Überlebensfrage und zur dringenden Bitte nach Solidarität an alle Christinnen und Christen weltweit.

Das WGT –Komitee unterstützt und begleitet mit Spenden und der Kollekte viele Projekte auf der ganzen Welt, in denen Frauen lernen sich zu organisieren und ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Aktuelle Kollektenzahlen können auf der Homepage www.weltgebetstag.de erfahren.
(Text aus dem Vorbereitungsinfomaterial des WGT)

Das Frauenbundteam Dietkirch bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Mitbeterinnen des WGT.
Auch der musikalischen Unterstützung sei ein herzliches Danke- schön ausgesprochen.

Chile- das Land der Kontraste
Schöpfungsmythos in Chile:
Als der Schöpfer seine in sieben Tagen erbaute Welt betrachtete, entdeckte er allenorten noch übriggebliebene Reste:
Urwaldstücke, Wüstenfetzen,
Flussschlingen und Wasserfälle,
Kupferberge, Vulkane, Fjorde und Eis.
So schütteten die Engel auf sein Geheiß hin all dies hinter einem Wall – den Anden – zusammen.
Und es entstand Chile, das vielgestaltigste Land unseres Planeten.

Bürgerreporter:in:

M. B. aus Augsburg

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