Ensemble "Augspurger Barokoko" bei 60. Geburtstag von S.K.H. Prinz Luitpold von Bayern

Prinz Luitpold von Bayern, Ensemble "Augspurger Barokoko" und Toni Wiedemann | Foto: Quelle: Cyriakus Wimmer
6Bilder
  • Prinz Luitpold von Bayern, Ensemble "Augspurger Barokoko" und Toni Wiedemann
  • Foto: Quelle: Cyriakus Wimmer
  • hochgeladen von Andrea Hasel

Am Donnerstag feierte Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern auf Schloss Kaltenberg seinen 60. Geburtstag. Zu diesem Anlass wurde der Prinz mit der Uraufführung des eigens komponierten Werkes „Marsch der Bayern“ beschenkt.

Mit zahlreichen Gästen aus dem öffentlichen Leben der Region, aus Politik und Wirtschaft, wie auch das Familienoberhaupt aus dem Haus Wittelsbach, Herzog Franz von Bayern, feierte man die Hubertusmesse in einem Zelt vor der Ritterschwemme. Die Messe zelebrierten der Geltendorfer Pfarrer Thomas Wagner, sein Walleshausener Kollege Petar Vrankic und Pater Prior Claudius Bals aus St. Ottilien. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von den „Le Ralley Trompes de Bavière“. Pfarrer Wagner würdigte den Mut des Prinzen: Den sicheren Hafen zu verlassen, um neue Ziele zu erreichen“.

Nach der Messe erklärte CSU-Landtagsabgeordneter Dr. Thomas Goppel in seiner Ansprache, dass Musikprofessor Josef Zilch diesen Marsch als „Identitätsmelodie zusätzlich zur Bayernhymne“ kompinierte und am Text des Marsches auch er maßgeblich mitgeschrieben habe. In die Schlussakkorde sind Motive der Bayernhymne und des Deutschlandliedes verwoben. Die Stadtkapelle Starnberg trug das Werk anschließend vor.

Klaus Dieter Nicola, Geschäftsführer der König-Ludwig-Brauerei Kaltenberg, erwähnte auch dieses Thema im Anschluss in seiner Ansprache. Der damals 25 Jahre alte Prinz habe das kleine Unterneh­men übernommen und es zu einer international erfolgreichen Marke ausgebaut. Prinz Luitpold habe sich zwischenzeitlich aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, „aber er werkelt im Hintergrund“. Die Dinge ruhiger angehen lassen – „das ist etwas, was er eigentlich gar nicht kann.“ Demnächst wird Seine Königliche Hoheit geschäftlich nach China und Indien reisen.

Gelegentlich übt Prinz Luitpold von Bayern ein in der Öffentlichkeit weniger bekannten Sport aus: Die Schleppjagd. Er ist, wie zuvor sein Vater Prinz Ludwig von Bayern, Schirmherr des Schleppjagdvereins Bayern e. V.. Eine Abordnung unter Master und Präsident Toni Wiedemann gratulierte zum Geburtstag seinem Schirmherrn und gab eine Kostprobe des Sportes ab. Eine Meute aus 25 englischen Foxhounds hetzte, gefolgt von Reitern, hinter einer künstlich gelegten Fährte von Sissi Veit-Wiedemann kreuz und quer über das Schlossgelände. Das Ensemble "Augspurger Barokoko" trug im Zusammenhang mit dem Schleppjadgverein e. V zum Gelingen der Feierlichkeit bei.

Zum Abschluss lud der Jubilar die Gäste zu einem Weißwurst-Frühstück in die Ritterschwemme, wo man natürlich mit Kaltenberger Bier auf sein Wohl anstieß.

Fotos: Cyriakus Wimmer

Bürgerreporter:in:

Andrea Hasel aus Friedberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.