Karnevalsverkehre
Karnevalsverkehre aufgrund von Vandalismusschäden eingeschränkt

Mit dem Zug nach Koeln Karneval | Foto: TRI
  • Mit dem Zug nach Koeln Karneval
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Aufgrund von massiven Vandalismusschäden an seinen Fahrzeugen muss die TRI Train Rental GmbH (TRI) einige der geplanten Verstärkerfahrten zu Karneval leider absagen. Betroffen sind insbesondere Fahrten an Weiberfastnacht (8.2.), aber auch am Karnevalssonntag (11.2.) und am Rosenmontag (12.2.), die zusätzlich zum RE 1 (RRX) zwischen den Hauptbahnhöfen Köln und Düsseldorf pendeln sollten.

Leider waren mehrere TRI-Wagen in den letzten Tagen Ziel von Farbanschlägen und Vandalismus. Diese Schäden erfordern umfangreiche Reparaturen und führen zu erheblichen Einschränkungen im Zugbetrieb.

TRI versucht indes, noch Ersatz für die beschädigten Wagen zu beschaffen. Ziel ist, möglichst viele der von den beiden Aufgabenträgern für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) go.Rheinland und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bestellten Zusatzfahrten zu Karneval anzubieten und so das erwartete höhere Fahrgastaufkommen zu bewältigen. Bei den Fahrten, die stattfinden können, kann allerdings aller Voraussicht nach nicht die geplante Kapazität angeboten werden.

Ursprünglich war vorgesehen, dass TRI an Weiberfastnacht, Karnevalssonntag und Rosenmontag ab 9 Uhr morgens bis circa 23 Uhr abends stündlich zwischen Köln Hauptbahnhof und Düsseldorf Hauptbahnhof pendelt. Zusätzlich sollten an diesen Tagen jeweils zwei Zusatzfahrten stattfinden, die morgens bereits um 07:25 Uhr und 08:40 Uhr ab Essen Hauptbahnhof starten sollten.

Nach aktuellem Stand müssen die Planungen für die Zusatzfahrten aufgrund der Vandalismusschäden wie folgt angepasst werden:

An Weiberfastnacht werden keine der geplanten Zusatzfahrten angeboten.

Karnevalssonntag & Rosenmontag: Jeweils um 7:25 Uhr startet vom Hauptbahnhof Essen eine Zusatzfahrt, die ab 9 Uhr einen zusätzlichen Zwei-Stundentakt auf dem RE 1 zwischen Köln und Düsseldorf ermöglicht - allerdings nur mit vier statt acht Wagen.

Die SPNV-Aufgabenträger go.Rheinland und VRR bedauern die Unannehmlichkeiten, die den zahlreichen Fahrgästen zu Karneval durch die Auswirkungen der Farbanschläge und der Vandalismusfälle entstehen, und bitten um Verständnis für diese außergewöhnliche Situation. TRI arbeitet mit Hochdruck daran, die beschädigten Züge wieder instand zu setzen und die betroffenen Wagen so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu machen.

Ob und welche alternativen Fahrtmöglichkeiten es zu den ausfallenden Zusatzfahrten gibt, erfahren die Fahrgäste in der Auskunft unter zuginfo.nrw. In den digitalen Auskunftsmedien sind die ausfallenden Fahrten als „Ausfall“ gekennzeichnet. Über weitere Entwicklungen und alternative Transportmöglichkeiten werden die Fahrgäste und die Öffentlichkeit informiert.

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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