Im Hafen von Reykjavik unterwegs:
Die Skulptur Sólfar, "Sonnenreisender"

Die Skulptur aus Eisen, deren Aussehen an ein Kriegsschiff der Wikinger erinnert, dominiert die Bucht von Reykjavik. Sie ist eine der berühmtesten Skulpturen der isländischen Hauptstadt: Ihr Name: Sólfar, "Sonnenreisender". Sie steht am Meer am Ende der Frakkastigur-Straße. Sie wurde von Jón Gunnar Árnason, einem isländischen Bildhauer von internationalem Ruf geschaffen. Da dieses Kunstwerk nur zwei Schritte vom Hafen entfernt steht, symbolisiert es die geschichtliche Verbindung Reykjaviks mit den Wikingern, dem Atlantik und der Fischerei. Die Fischerei ist mit 75 % Anteil am Export ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Island. Die Isländer sind besonders für ihren Walfang bekannt, auch wenn die Jagd auf Wale heute unter einem internationalen Moratorium steht. Die Isländer besitzen noch eine Flotte von nahezu 2 000 Schiffen. Ihre Fischfangaktivitäten haben sich auf Kabeljau, Hering und Garnelen ausgeweitet. Interessantes über die Geschichte der Seefahrt Islands findet sich im Maritim-Museum in Reykjavik. Es liegt am alten Hafen in einer ehemaligen Tiefkühlfabrik. Die Sammlung umfasst hauptsächlich die Zeit der isländischen Fischkutter ab Anfang des 20. Jahrhunderts.
Text: Julien Nessi.

Bürgerreporter:in:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

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