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Kanutour 2014 im Polarkreis von Alaska

  • An einem kleinen See in der Nähe von Bettles - kurz vor dem Start in die Wildnis
  • hochgeladen von Klaus Schiegel

Im August 2014 flog ich mit zwei Freunden (Annika und Wolfgang) nach Fairbanks. Wir trafen uns dort mit unserem Outfitter (Peter), um für unsere Abenteuertour die letzten Vorbereitungen zu treffen und die notwendigen Utensilien und Lebensmittel zusammenzustellen. Zwei Tage später war es soweit. Wir flogen von Fairbanks aus mit einer kleineren Maschine nach Bettles, einem Indianerdorf mitten im Nirgendwo und stiegen dort in ein Wasserflugzeug um.

Nach etwa 1,5 Stunden Flugdauer erreichten wir den Circle-Lake, der für eine Landung ausreichend lang war, luden dort unser Gepäck aus und waren wenige Minuten später nur noch unter uns in der endlosen Wildnis von Alaska.

Da wir eine gute Einweisung erhalten hatten, bereitete uns das zusammenbauen der Kanus keine Schwierigkeiten. Allerdings mussten wir nun bis zum Ende des Sees paddeln, um von dort aus die sehr schwierige Portage zum Alatna-River in Angriff zu nehmen. Jedes Einzelteil musste über eine Strecke von ca. 500 m durch unwegsames Gelände getragen werden und forderte unsere gesamten Kräfte.

Kurz vor 20:00 Uhr erreichten wir den Alatna-River und setzten auf die andere Uferseite über. Wir waren total geschafft und müde, aber hier gab es eine sehr breite Sandbank, die sich für die Übernachtung gut eignete. Endlich war Feierabend und wir bereiteten unser Abendessen mit Lagerfeuer vor, saßen dann noch eine Stunde vor den wärmenden Flammen und krochen dann in unsere Zelte.

Die nächsten 10 Tage paddelten wir flussabwärts, erlebten viele schöne Stunden sowie einen mitternächtlichen Bärenbesuch und erreichten dann
Allakaket. Dort endete unsere Paddeltour und wir flogen von dort aus zurück nach Fairbanks.

Annika musste zurück nach Deutschland und Wolfgang und ich fuhren danach noch eine Woche mit dem Mietwagen quer durch Alaska und statteten sogar Dawson City (Kanada) noch einen Besuch ab.

Es gibt hierzu natürlich viel mehr zu erzählen - und natürlich haben wir viele Fotos gemacht, die ich Interessierten gerne zeige. In Kürze werde ich an dieser Stelle einige Bilder veröffentlichen.

Klaus

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  • Das Tal wird enger und wir landen gleich
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  • Gelandet, Sachen auspacken, Flugzeug umdrehen - gleich sind wir auf uns gestellt.
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  • Unser Pilot verlässt uns nun. Dann wird es still.
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  • Sortieren, Faltkanus zusammenbauen, einladen.
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  • Noch sind wir auf dem See und müssen erst die Portage zum Alatna River suchen.
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  • Vor uns eine Biberburg. Ganz schön mächtig.
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  • Unser erstes Lager unter dem herrlichen Regenbogen.
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  • Der nächste Morgen. Jeder hat sein eigenes Zelt und die Lebensmittel sind wegen der Bären weit entfernt abgestellt. Es darf nichts zurückbleiben, damit die Nächsten nicht in Gefahr geraten.
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  • Der nächste Abend - die Vorbereitungen dauern ca. 2 Stunden.
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  • ... und immer wieder eine neue Naturkulisse bei absoluter Stille.
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  • Lecker, unser Abendessen. Aber es gab nicht jeden Tag Fleisch.
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  • Jedes Lager bietet andere Blicke, aber der Lageraufbau ist jedes Mal ähnlich - aus Sicherheitsgründen.
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  • ... und dieses Mal muss das Brennholz von der anderen Uferseite herangeschafft werden.
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  • ... und schon treiben wir am nächsten Tag auf einen schwimmenden Bären zu ....
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  • Aber wir stehen nicht auf seiner Speisekarte.
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  • Mein Schutzengel ist auch dabei.
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  • Solche Abende hatten wir fast jeden Tag.
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  • Da kommt eine unheimliche Ruhe auf .....
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  • Und wir hatten auch einen einzigen Regentag.
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  • Letzte Nacht hatten wir Bärenbesuch. Diese Nacht hielten wir abwechselnd Wache. Es regnete immer noch und alles war feucht. Gar nicht einfach, das Feuer in Gang zu halten.
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  • Ein Native (Einheimischer) in Allakaket, unserem Zielort mitten im Nichts.
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  • Aber eine Landebahn gibt es in Allakaket. Hier wurden ir abgeholt.
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  • Und so sah ich nach 14 Tagen Wildnis aus .....
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