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Bildmanipulation – legitim oder nicht?

  • "Gereinigtes" Graffito (Jugendzentrum Feuerwache).
  • hochgeladen von Rüdeger Baumann

Viele MyHeimatler(innen) zeigen ihre Bilder genau so, wie sie der Fotoapparat geliefert hat; jeden Eingriff ins Bild lehnen sie als Manipulation, Fälschung und somit als Abweichung von der Wahrheit ab. Aber ist das tatsächliche Bild auch das wahre?
Da kommt beispielsweise einer an der Lutherkirche vorbei, appliziert ihr mit der Sprühdose ein „Tag“, und wir halten dieses Zeichen notgedrungen mit im Bild fest. Während die Wand früher oder später gesäubert wird, hält das Bild die Verunzierung auf ewig fest. Damit ist das Maximalziel des Täters erreicht – wollen wir das, darf das sein?
Es ist heute fast die Regel, dass der Anblick von Gebäuden, Denkmälern und Kunstwerken durch Verkehrszeichen, Reklameschilder, Drähte, parkende Autos usw. beeinträchtigt und verschandelt wird. Soll man alle diese Hässlichkeiten im Bild verewigen? Oder ist es legitim, – wenigstens virtuell, d. h. im Bild – von den Scheußlichkeiten abzusehen, sie einfach zu negieren, auch wenn dies in der gemeinen Wirklichkeit nicht möglich ist?
Wohlgemerkt, es geht nicht um Verschönerung durch Farbmischung etc. (wie dies z. B. Reinhold Dai in Vollendung vorführt), sondern einfach um Befreiung von Hässlichkeiten oder Behebung von Fehlern.

  • "Gereinigtes" Graffito (Jugendzentrum Feuerwache).
  • hochgeladen von Rüdeger Baumann
  • Bild 1 / 11
  • ... oder so (Giuliano Micheli)?
  • Foto: Micheli (MyHeimat)
  • hochgeladen von Rüdeger Baumann
  • Bild 5 / 11

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69 Kommentare

A, alle dürfen

Achsooo... ;)

An Hartmut, Jeder sein eigener Künstler und jeder sein eigener Galerist: Joseph Beus. austrianer

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