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Erneuter Lkw-Unfall auf der BAB – diesmal mit glimpflicherem Ausgang

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Bundesautobahn BAB A2 erneut zu einem Auffahrunfall zweier Lkw. Der Fahrer des auffahrenden Lkw konnte sich nicht von selbst aus dem demolierten Führerhaus retten, eine von der Ladefläche laufende Flüssigkeit stellte sich als ungefährlich heraus. Die Ortsfeuerwehr Garbsen war eineinhalb Stunden im Einsatz.

Gegen 17.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Lkw-Unfall, eingeklemmte Person“ alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache war ein MAN 7,5-Tonner aus Serbien auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Das Fahrerhaus des MAN wurde dabei eingedrückt und Armaturenbrett und Lenkrad nach hinten verschoben. Der Lkw-Fahrer wurde nur leicht verletzt und konnte sich aus eigener Kraft nicht aus seiner misslichen Lage befreien.
Die Ortsfeuerwehr Garbsen rückte mit mehreren Fahrzeugen auf die Autobahn zwischen den Anschlußstellen Garbsen und Hannover-Herrenhausen aus.
Wie bei dem Lkw-Unfall in der Nacht auf Mittwoch war die Anfahrt der Unfallstelle für die Einsatzfahrzeuge schwierig. Die Fahrspuren im Rückstau waren durch Pkw und Lkw komplett zugestellt eine Rettungsgasse wurde nur zögerlich gebildet.

Der Rettungshubschrauber Christoph 4 brachte einen Notarzt zur Unfallstelle, der in das verbeulte Fahrerhaus einstieg und den Lkw-Fahrer versorgte und beruhigte.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernten die Fahrertür des Lkw mit hydraulischen Rettungsgeräten. Anschließend wurde das Armaturenbrett mit einem Hydraulikzylinder wieder zurückgedrückt, sodass der Lkw Fahrer sein Fahrzeug anschließend verlassen konnte.
Die zusätzlich eingetroffenen Besatzung eines Rettungswagen der JUH übernahm anschließend eine gründliche Untersuchung des Lkw-Fahrers. Nach ambulanter Versorgung konnte Entwarnung gegeben werden, der Fahrer musste nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Für kurzzeitige Aufregung sorgte anschließend eine von der Ladefläche tropfende Flüssigkeit.
Die Kontrolle der Ladefläche ergab, dass der Lkw mehrere Rasentraktoren und eine Palette mit einem in Wasser gebundenen Granulat transportierte.
Eine weitere Erkundung durch die Einsatzleitstelle und die Absprache mit einem Gefahrgut-Fachberater ergab, dass der transportierte Stoff (Granulat) vollkommen ungefährlich ist.
Die Feuerwehr konnte ihren Einsatz beenden und gegen 18.45 Uhr wieder einrücken.

Durch die Sperrung der Autobahn kam es zu einem Rückstaun und Behinderungen des Feierabendverkehrs.

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