Greuther Fürth – Hannover 96: Besteht für die „Kleeblätter“ noch Hoffnung?

Die Partie zwischen Greuther Fürth und Hannover 96 eröffnet am Freitagabend den 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Während es für die Niedersachsen wohl um nichts mehr geht, haben die „Kleeblätter“ noch eine minimale Chance auf den Klassenerhalt. Schafft Fürth den ersten Dreier oder bleiben sie weiterhin die einzige Mannschaft in der Geschichte ohne Heimsieg?

Der Rückstand von Greuther Fürth auf den Relegationsplatz beträgt aktuell neun Punkte. Rein rechnerisch gibt es bei ausstehenden vier Spielen also für den Underdog noch eine minimale Chance, nicht abzusteigen. Doch so richtig glaubt im Frankenland wohl keiner mehr an den Klassenerhalt der „Kleeblätter“. Die Vorbereitungen auf Liga 2 sind bereits in vollem Gange. Zumal der Abstieg endgültig besiegelt wäre, wenn der FC Augsburg, der derzeit auf dem 16. Tabellenplatz steht, am Samstag gegen den VfB Stuttgart mehr Punkte als die Grün-Weißen holt. Dass mit Hannover 96 ein zuletzt schwächelnder Gegner zu Gast in Fürth ist, dürfte auch nicht allzu positiv stimmen. Denn die Franken konnten in dieser Saison im heimischen Stadion noch kein einziges Spiel gewinnen. Bliebe das bis zum Saisonende so, wäre Fürth die einzige Mannschaft in der Bundesliga-Historie, der dieses Kunststück gelungen ist.

Die Aufstellungen der beiden Teams

Um die letzte Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, schickt Kleeblatt-Trainer Frank Kramer vermutlich folgende Elf ins Rennen: Im Tor steht wohl wieder Wolfgang Hesl. Abdual Rahma Baba, Mergim Mavraj, Thomas Kleine und Matthias Zimmermann spielen in der Viererkette. Stephan Fürstner und Johannes Geis agieren davor im defensiven Mittelfeld. Über außen wollen Jung Bin Park und Felix Klaus für Druck nach vorne sorgen. Sie werden vermutlich von Edgar Prib unterstützt, der hinter der einzigen Spitze Nikola Djurdjic spielen wird. Auf Seiten von Hannover 96 wird es keine Überraschungen geben. Ron-Robert Zieler wird wie gewohnt das Tor hüten. In der Abwehrreihe davor stehen wohl wieder Sebastien Pocognoli, Andre Hoffmann, Karim Haggui und Hiroki Sakai. Die Doppelsechs bilden Sergio da Silva Pinto und Lars Stindl. Auf den Außenpositionen werden diesmal vermutlich Konstantin Rausch und Didier Ya Konan wirbeln. Ganz vorne gehen Mame Diouf und Mohammed Abdellaoue auf Torjagd.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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