TuS Panther – Spannung und Jubel gegen die SG Leutershausen

Sebastian Meinzer - drei Tore trotz großer Gegenwehr
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  • Sebastian Meinzer - drei Tore trotz großer Gegenwehr
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- Verdienter 31:28 (16:13) Erfolg im Spitzenspiel –

Es war nicht das Torfestival wie eine Woche zuvor gegen den SV Salamander Kornwestheim, was auch nicht erwartet werden durfte. Die SG, ein wenig ersatzgeschwächt angereist, versuchte mit ruhigem Spielaufbau ein wenig das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Auch wenn die wieder gut 400 Zuschauer nicht so viele Tore wie gegen Kornwestheim bejubeln konnten, litt darunter die Spannung in keinster Weise, da sie dafür ein spannendes Spiel zu sehen bekamen, das im Laufe des Spieles auch vom Auf und Ab auf beiden Seiten geprägt war. Durch die Tore von Philipp Hlawatsch und Sebastian Meinzer glückte bis zur 3. Minute eine 2:0 Führung. Die Qualität der SG zeigte sich in den Folgeminuten, in denen ihnen innerhalb von vier Minuten vier Tore zur 2:4 Führung glückte. Nach dem 6:6 Ausglich gelang dem erneut besten Torschützen auf Seiten der Panther, Benedikt Kellner, in der 12. Minute das 7:6. Diese Führung gaben die Panther bis zum Schluss zwar nicht mehr ab, die nach dem Spielverlauf aber erst mit dem Schlusspfiff für Erleichterung sorgte. Ein Grund war, dass sich Leutershausen nicht abschütteln ließ und sein Potenzial zeigte. Das war allerdings auch von einigen technischen Fehlern geprägt, was auch Trainer Thorsten Schmid bei der Spielanalyse kurz anmerkte. So kämpften sich Nordbadener immer wieder heran, mussten aber mit einem 16:13 Rückstand in die Halbzeitpause gehen.
Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatten die Panther, die den Vorsprung bis zur 35. Minute auf 19:15 ausbauen konnten. Dann gab es allerdings eine fast fünfminütige Torflaute, drei Tore durch die Gäste zum Spielstand von 19:18. Technische Fehler auf der SG-Seite, aber auch gute Paraden von Sebastian Allmendinger waren dafür verantwortlich, dass der Vorsprung in der 47. Minute und dem 26:21 fünf Tore betrug. Mit dem Torhüterwechsel bei den Gästen und einigen guten Paraden schmolz der Vorsprung bis zur 55. Minute auf 26:25 und das Spiel drohte zu „kippen“. Dass die Panther gelernt haben mit „Stresssituationen“ umzugehen, zeigte sich in den Folgeminuten, in denen mit zwei Toren wieder ein Dreitorevorsprung erzielt werden konnte. Die Manndeckung nach dem Team-Timeout der Gäste und die „Freiräume“ nutzte mit seiner Technik und Schnelligkeit vor allem Philipp Hlawatsch, der so zwei seiner insgesamt fünf Tore erzielte und den Sieger sicherstellte.
Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine Mannschaft, die sich ganz sicher auch zum Schluss in der Spitzengruppe der Liga wiederfindet. Die Panther haben gezeigt, dass sie auch mit den Spitzenteams der Liga mitspielen können und haben mit dem 31:28 überzeugt und einen verdienten Sieg errungen. Eine sehr gute Leistung wird auch kommenden Samstag beim VfL Pfullingen erforderlich sein, wenn ein weiterer Erfolg gefeiert werden soll. Es wird kein leichtes Unterfangen, da der VfL in Konstanz nur eine knappe Niederlage hinnehmen musste und mit dem Sieg gegen Oppenweiler seine Qualität gezeigt hat. Es wird eine spannende Angelegenheit, da die Württemberger, momentan im gesicherten Mittelfeld platziert, alles daran setzen werden, den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze nicht zu verlieren.

Bericht mit Bildern auch auf Myheimat.de

Tor: Sebastian Allmendinger, Felix Müller
Florian Bernhard (2), Marco Silvestri (4), Philipp Hlawatsch (5), Cedric Riesner (3), Benedikt Kellner (6), Sebastian Meinzer (3), Han Völker (1), Jonas Link (2), Manuel Riemschneider (1/1), Benedikt Damm (2), Valentin Schell, Lucas Pichler (1), Tobias Prestele (1),

Bürgerreporter:in:

Erich Raff aus Fürstenfeldbruck

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