TuS-Panther - Erfolgreicher Start ins Jahr 2023

Sebastian Meinzer nach seiner Verletzung wieder ein Aktivposten im Angriff
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  • Sebastian Meinzer nach seiner Verletzung wieder ein Aktivposten im Angriff
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- Verdienter, wenn auch nur knapper 34:33 (19:15) Erfolg über den TSV Neuhausen/Filder –

Es war das erwartet knappe Ergebnis, das sich aber erst zum Ende der Spielzeit so ergab. Gut 50 Minuten boten die Panther ihren rund 600 Fans eine überzeugende Leistung und hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt mit dem 30:24 sogar einen Sechstorevorsprung erspiel. Dann schlichen sich aber ein paar Fehler ein und der Gästetorhüter zeigte einige gute Paraden. So verringerte sich der Vorsprung von Minute zu Minute und eine Minute vor Schluss konnten die Gäste sogar zum 33:33 ausgleichen. Wenig Sekunden danach warf Ole Schwagerus sein Team allerdings erneut in Führung, der auch der Siegtreffer sein sollte.
Trainer Martin Wild attestierte seinem Team kein sehr gutes, aber ein sehr solides Spiel und war mit der Leistung seines Teams zufrieden. Das waren auch die Panther-Fans, die neben einem guten Spiel ihres Teams zum Schluss auch noch ein spannendes zu sehen bekamen und ihren Teil dazu beitrugen, dass zum Auftakt des Jahres ein Sieg gefeiert werden konnte. Dass das Team um Kapitän Yannick Engelmann über weite Strecken das Spiel so dominierte durfte nicht unbedingt erwartet werden, da hinter den langzeitverletzten Rückraumspielern Philipp Hlawatsch, Sebastian Meinzer, Jonas Link und „Josy“ Stumpf dahingehend ein Fragezeichen stand, wie sie ins Spiel kommen würden. Nach Toren gelang dies am besten Sebastina Meinzer mit fünf Treffern, ohne die Leistung der anderen zu schmälern.
Neben der Herausforderung gegen eine sehr offensive Abwehr selbst zum Torerfolg zu kommen, musste auch dem wurfstärksten Angriff der Liga Einhalt geboten werden. Das gelang insgesamt sehr gut und mit 33 Gegentoren schafften es die Panther mit einem wieder bestens haltenden Michael Luderschmid, dass Neuhausen unter dem Schnitt von 34 Toren blieb.
Von Beginn an lag unser Team in Führung und konnte bis zur 13. Minute und dem 8:4 erstmals vier Tore vorlegen. Die Gäste ließen sich aber nicht „abschütteln“ und konnten bis zur 20. Minuten den Rückstand auf 13:11 verkürzen. Dann folgten wirklich fünf starke Minuten, in denen unser Team auch eine Zeitstrafe der Gäste nutzten. So konnte der Vorsprung bis zur 25. Minute auf 18:12 ausgebaut werden. In dieser Phase konnte sich Michael Luderschmid mit zwei Treffern nicht nur in die Torschützenliste eintragen, sondern auch einen Siebenmeter des besten Gästetorschützen verhindern. Mit dem 19:14 und einer sehr guten Leistung wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit setzten die Gäste alles daran den Rückstand zu verhindern, was ihnen bis zur 39. Minute und dem 23:21 auch gelang. Davon ließ sich unser Team nicht beeindrucken, erhöhte das Tempo und folge dessen bis zur 50. Minute und dem 30:24 auch wieder den Vorsprung. Dass es dann doch nochmals eng und spannend wurde, durfte nicht erwartet werden. Trotz der spannenden Schlussphase Gratulation an die Mannschaft zu einem letztlich verdienten Erfolg und es ist mit der Unterstützung der eigenen Fans ja nochmals gut gegangen. In einer fremden Halle sollten so spannende Momente tunlichst vermieden werden, falls so ein Vorsprung mal erspielt werden sollte. Das darf beim nächsten Gegner, dem VfL Pfullingen, nicht erwartet werden. Der VfL liegt derzeit mit drei Punkten Rückstand auf Platz vier und wird im Heimspiel alles daran setzen den Anschluss zum Führungstrio zu halten. Auch wenn die Aufstiegsrunde vielleicht nicht mehr das erklärte Ziel der Württemberger sein sollte, so es aber mindestens Platz drei oder vier, die zur Qualifikation zur Pokalrunde berechtigen. Von unserer Seite aus ist es so, dass wir mit einem Seig den Abstand zu einem unmittelbaren Konkurrenten vergrößern würden, uns für die 38:39 Niederlage revanchieren könnten und dazu der Platz in der Spitzengruppe gesichert wäre. Dass sie es kann, haben Erfolg in Pfullingen gezeigt.

Tor: Michael Luderschmid (2), Sebastian Allmendinger,
Alexander Leindl (3), Yannick Engelmann, Florian Scheerer (3), Manuel Riemschneider (6/6), Ole Schwagerus (1), Cedric Rießner (5), Marco Silvestri (3), Valentin Schell, Gianni Huber (2), Tobias Prestele (1), Johannes Stumpf (1), Jonas Link, Philipp Hlawatsch (2), Sebastian Meinzer (5),

Sebastian Meinzer nach seiner Verletzung wieder ein Aktivposten im Angriff
Michael Luderschmid konnte nicht nur eine Siebenmeter halten, sondern erzielte auch zwei Tore selbst
Bürgerreporter:in:

Erich Raff aus Fürstenfeldbruck

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