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Handball-Spitzenspiel begeistert 800 Zuschauer

  • Die 1. Mannschaft mit dem Nachwuchs
  • hochgeladen von Erich Raff

- TuS-Panther geben sich auch im 18. Heimspiel keine Blöße und besiegen Verfolger Unterhaching verdient mit 41:35 (19:14) -

Dass das Lokalderby und Spitzenspiel der Bayernliga viele Zuschauer anlocken würde, davon durfte man ausgehen. Dass es allerdings 800 Zuschauer werden würden und die Wittelsbacher Halle wirklich rappel voll wurde, hat alle überrascht. Keiner, vielleicht mit Ausnahme der Unterhachinger Fans, die natürlich einen Sieg ihrer Mannschaft erhofft hatten, musste sein Kommen bereuen, da beide Team schnellen und technisch guten Handballsport boten, der auch mit Emotionen geprägt war. Erstmals machte sich auch bei Trainer Martin Wild Nervosität breit, ob sein junges Team dem Druck angesichts der Tabellenkonstellation und der Zuschauerkulisse stand halten würde. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten zeigte sich allerdings, dass sein Team mit den letzten Erfolgen gereift ist und auch mit so einer Belastung umgehen kann.
Dass beide Teams die Stärken und möglichen Schwächen des anderen bestens kennen, hat man in den ersten 18 Minuten gesehen. In einem intensiven und schnellen Spiel wechselte bis zum 8:8 in der 18. Minute ständig die Führung. Nach der erneuten 9:8 Führung gelang uns mit dem 10:8 erstmals eine Zweitoreführung. In der Folgezeit konnte unser Team das von Beginn an hohe Tempo halten, während hier den Gästen ein paar Fehler mehr unterliefen. So konnte der Vorsprung bis zur 23. Minute auf 14:9 ausgebaut werden. Dieser Fünftorevorsprung konnte bis zum 19:14 Halbzeitstand gehalten werden. Trotz dieses kleinen Polsters konnte sich unser Team nie sicher sein, dass damit Unterhaching schon geschlagen wäre. Das auch unter dem Gesichtspunkt, dass wir kurz vor der Halbzeit noch zwei Zeitstrafen hinnehmen mussten und dies die Hachinger zu Beginn der zweiten Halbzeit ganz sicher nutzen wollten, um wieder Anschluss zu finden. Das ist ihnen auch bestens gelungen, da es nach 35 Minuten nur noch 21:20 stand. Mit der Unterstützung der Fans ließ sich uns Team dadurch nicht aus der Ruhe bringen oder geriet in Gefahr in Hektik zu verfallen. Wieder komplett, stabilisierte sich die Abwehr und im Angriff wurde wieder druckvoll gespielt. Ein Garant war Myles Sasse, der in der 38. Minute Robert Vuskovic ablöste, der bis dahin eine von ihm gewohnt gute Leistung bot. So konnte mit einem kleinen Zwischenspurt bis zum 26:21 der alte Abstand wieder hergestellt werden. Egal, mit welchen taktischen Mitteln Trainer Christian Sorger versuchte mit seinem Team wieder Anschluss zu finden, hatte unser Team immer eine Antwort darauf. So blieb es bis zur 45. Minute bei diesem Abstand. Selbst ein von Maxi Dück verworfener Siebenmeter beim Spielstand von 31:27 hinterließ bei uns keine Spuren. Zur Person Maxi Dück ist kurz anzumerken, dass sich die Hachinger Abwehr bestens auf ihn eingestellt hatte und ihm kein Feldtor gegönnt wurde. Das fiel aber nicht weiter ins Gewicht, da Nick Huber auf der anderen Seite den Part übernahm und sechs Feldtore zum Erfolg beisteuerte. Trotz der relativ komfortablen Führung musste unser Team bis in die Schlussminuten konzentriert agieren, da sich die Gäste in keiner Phase des Spieles geschlagen gaben. Er mit dem 40:32 in der 57. stand fest, wer sich an diesem Abend als Sieger feiern lassen darf. Das Unterhaching nie aufsteckte, freute natürlich die Zuschauer, die bis zum Schlusspfiff ein gutes und schnelles Handballspiel zu sehen bekamen und dazu noch 76 teils sehenswerte Tore. Dass wir das Spiel verdient mit 41:35 gewinnen konnten, lag vielleicht an der „breiteren Bank“ und der größeren Physis, da uns in einem schnellen und intensiv geführten Spiel letztlich weniger Fehler unterliefen bzw. wir die kleinen Schwächen besser nutzen konnten. Fazit ist, dass dieses Spitzenspiel Lust auf mehr gemacht hat und viele der Zuschauer sicherlich wieder kommen werden, wenn wieder ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe ansteht. Zum Gelingen eines tollen Handballabends trugen auch die 20 Mädel's der Hip-Hop Dancecrew „DA RACCOONS“ des Brucker Tanzstudios bei, die in der Halbzeitpause mit ihren Tanzeinlagen für zusätzlich gute Stimmung auf den Rängen sorgten.
Nach dem erneuten Heimspielerfolg müssen die TuS-Fans an den nächsten beiden Wochenenden reisen, wenn sie wieder guten und interessanten Handball sehen möchten. Dann stehen die beiden schweren Auswärtsspiele beim TSV Haunstetten und der TG Landshut auf dem Spielplan. Beide Spiele werden mindestens so schwer wie das gegen Unterhaching. Die Mannschaft hat mit ihren Erfolgen in Lohr und Rothenburg aber gezeigt, dass sie auch Auswärts bestehen kann, so dass man mit dem wirklich notwendigen Respekt, aber auch zuversichtlich zunächst das Spiel beim TSV Haunstetten, Samstag, 25.01.2014, 20:00 Uhr, angehen kann.

Für den TuS spielten:
Tor: Robert Vuskovic, Myles Sasse,
Nick Huber (8/2), Marco Müller, Markus Hoffmann (7), Falk Kolodziej (1), Christian Haller (1), Korbinian Lex (5), Markus Dangers (4), Andreas Knorr (7), Maximilian Dück (2/2), Julian Prause (4), Maximilian Lentner (2)

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  • Letztes Einschwören vor erwartungsvollen Fans
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  • Nick Huber auf dem Weg zum ersten Tor des Spiels
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  • Auch in der Abwehr mussten Marcus Hoffmann (li) und Julian Prause kräftig zupacken
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  • Die Hip-Hop Dancecrew "Da Raccoons" sorgte in der Halbzeit für stimmungsvolle Unterhaltung
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  • Standing Ovation nicht nur von den eigenen Spielern ob der gezeigten Leistung der Mannschaft
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  • Kniefall als Dank an die Fans für die Unterstützung
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  • Trainer Martin Wild (li.) und Sponsor Christoph Sutor haben wohl ein gemeinsames Ziel vor Augen
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