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Handball-Bayernliga-Tabellenführung mit dem 26:32 Erfolg gefestigt

- TuS-Youngster meistern auch die schwere Hürde Landshut -

Vergeblich wartete die Konkurrenz auf einen Ausrutscher unserer Mannschaft bei der heimstarken TG Landshut. Wohl wissend, dass das Spiel gegen die Landshuter das vermeintlich schwerste Spiel der nächsten Wochen werden wird und die Mannschaft mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft unternehmen könnte, wurde das Spiel um Kapitän Maxi Dück äußerst konzentriert angegangen. Ihm war es selbst vorbehalten, schon nach wenigen Sekunden das erste Tor es Spieles zu erzielen. Er war es aber auch, der der TG bei Spielstand von 1:1 mit einem vergebenen Siebenmeter in der 3. Minute die Möglichkeit eröffnete, selbst in Führung zu gehen. Diese Chance nutzen die Gastgeber zur ersten, aber auch einzigen Führung, da sich weder Maxi Dück, noch der Rest der Mannschaft davon beeindrucken ließen. Mit der zunächst gewohnten 3:2:1-Abwehr machte es unser Team den Niederbayern äußerst schwer, zum Torerfolg zu kommen. Mit dem von den Schiedsrichtern ermöglichten langen Spielaufbau fand der TG-Angriff dann doch immer wieder eine Lücke in unserer Abwehr, die dann auch genutzt wurde. Gefühlt war Landshut 40 Minuten in Ballbesitz und konnte in dieser Zeit nur 26 Tore erzielen, während uns mit dem Rest der Zeit 32 Tore gelangen. Obwohl die Gastgeber gerade auf unsere schnelle Mitte bestens eingestellt waren, fanden wir immer wieder eine Lösungsmöglichkeit, um zum Torerfolg zu kommen. Aus dem gebundenen Spiel nötigten viele sehr schöne Anspiele an den Kreis auch dem Landshuter Publikum anerkennenden Applaus ab. Hier tat sich vor allem der jüngste im Team, Markus Dangers, hervor, der die sich bietenden Gelegenheiten nutzte oder nur regelwidrig am Torerfolg gehindert werden konnte. Nach dem verworfenen Siebenmeter, bei dem Maxi Dück mit dem Treffer an den Innenpfosten ein wenig Pech hatte,übernahm Marcus Hoffmann den Part am Siebenmeterpunkt und verwandelte alle sieben bravourös. Während von der TG in der 16. Minute beim Spielstand von 7:8 ein taktischer Torwartwechsel erfolgte, musste Robert Vuskovic nach einem Zusammenprall in der 22. Minute das Tor Lucas Kröger überlassen. Der führte sich auch gleich prächtig ein, als er beim Spielstand von 9:12 nicht nur den Siebenmeter von Dominik Abeltshauser hielt, sondern auch den Nachwurf. Der nachfolgende Angriff brachte die erste Viertoreführung, die auch beim Halbzeitstand von 12:16 noch Bestand hatte.
Auch bedingt durch eine Zeitstrafe in der 33. Minute hatte Landshut den besseren Start in die zweite Halbzeit und konnte auf 14:16 verkürzen. Trotz Unterzahl gelang uns ein Tor, so dass sich der Abstand nicht weiter verkürzte. Tragische Figur des Spieles war Korbinian Sparn, der in der zweiten Halbzeit den Part von Marcus Hoffmann übernehmen sollte. Leider war im nur der Treffer zum 14:17 vergönnt, da er in der 36. Minute umknickte und mit einem dicken rechten Knöchel das weitere Spiel wieder nur von der Bank aus beobachten konnte. Hier sah er, wie sein Team nach der Rückkehr von Robert Vuskovic ins Tor, den Vorsprung bis zur 43. Minute auf 17:22 ausbauen konnte. Damit war eine kleine Vorentscheidung gefallen, da unser Team auf alle taktischen Maßnahmen der Gastgeber eine Antwort hatten und insgesamt auch die „breitere“ Bank hatte. Trotz dieses Vorsprung konnte sich unser Team nie ganz sicher sein, so dass es schon bis in die Schlussminuten einer konzentrierten Leistung bedurfte. Sollte die Mannschaft um Spielertrainer Markus Böhner trotz eines permanenten Rückstands von vier fünf Toren noch an eine kleine Siegchance geglaubt haben, dürfte ihnen diese Marcus Hoffmann mit seinem vierten Feldtreffer zum 24:31 in Unterzahl in der 56. Minute geraubt haben. Letztlich konnte ein verdienter 26:32 Erfolg gefeiert werden, der auch den Traum von der Meisterschaft ein wenig mehr gefestigt hat. Nach dem die Hürde Landshut relativ souverän gemeistert wurde, keimt bei der Konkurrenz aus Waldbüttelbrunn wohl kaum Hoffnung auf, dass sich der nächste Gegner, der Tabellenletzte Winkelhaid, als Stolperstein erweisen dürfte. Doch gerade darin liegt die Gefahr, dass in den Köpfen das Spiel schon gewonnen ist, bevor es überhaupt gespielt wurde. Die knappe 30:34 Niederlage gegen den TSV Unterhaching sollte doch ein wenig aufhorchen lassen, dass auch die Spieler des Tabellenletzten wissen wo das Tor steht und wie man den Ball im gegnerischen Tor unterbringen kann, wenn man sie lässt. An ein Horrorszenario wollen wir aber nicht denken und den Traum von er Meisterschaf auch nach diesem Spiel weiter träumen.

Für den TuS spielten:
Tor: Robert Vuskovic, Lucas Kröger
Korbinian Sparn (1), Markus Hoffmann (11/7), Falk Kolodziej, Christian Haller (2), Stefan Gärtner (1), Korbinian Lex (2), Markus Dangers (6), Andreas Knorr (2), Kilian Schweinsteiger (1), Maximilian Dück (5), Julian Prause, Maximilian Lentner (1)

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