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Klimaschutz durch fleischfreien Wochentag in Fürstenfeldbruck

  • Sänger Thomas D. engagiert sich seit Jahren bei PETA und ist selbst überzeugter Vegetarier
  • hochgeladen von Carolin Westphal

PETA motiviert Stadtverwaltung, ihre „Klimastadt“-Ziele einzuhalten.

Letztes Jahr hat sich Fürstenfeldbruck als eine von 28 deutschen „Klimastädten“ dazu verpflichtet, die von der EU bis 2020 angestrebte Verringerung der CO2-Emissionen um 20 Prozent noch zu übertreffen. Doch damit dieses lobenswerte Ziel in den nächsten zehn Jahren auch tatsächlich erreicht wird, muss die Stadtverwaltung jetzt handeln. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. (People for the Ethical Treatment of Animals) sieht die beste Chance dafür in der Einführung eines fleischfreien Wochentages.

Wenn alle Beamten und politischen Vertreter einen Tag in der Woche in Kantinen und Mensen nur rein pflanzliche Speisen verzehren, könnten mehrere hundert Tonnen CO2 eingespart werden, so PETA. Die Organisation hat der Stadt jetzt erneut ihre Zusammenarbeit angeboten.
Infomaterial, Rezepte und „Veggie Starter Kits“ würde PETA der Stadt kostenlos zur Verfügung stellen.

Zahlreiche Prominente engagierten sich mit PETA für die fleischfreie Ernährung, z. B. Pamela Anderson, Paul McCartney und Thomas D.

PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Text und Bild: Melitta Töller, Medienkoordinatorin PETA Deutschland e. V.

Liebe Fürstenfeldbrucker Bürgerreporter,

was haltet Ihr von dieser Idee?

3 Kommentare

> "was haltet Ihr von dieser Idee?"

Das ist ideologischer Käse.

Selbst wenn man an das Märchen von menschgemachten Klimaveränderungen durch CO2 glaubt, wäre es dann nicht grad hilfreich, wenn die Vegetarier ausgerechnet Pflanzen wegfuttern, in denen CO2 gespeichert ist.

Aber es geht ja auch um eine Ernährungsideologie - da kann man halt keine Logik erwarten. Soll wohl auch eh nur die Werbetrommel dafür gerührt werden ;)

Schon erstaunlich, welche Putzigkeiten durch zu viel Öko- und Tierschutzsektiererei entstehen ;)

Hallo Andreas! Da muss ich dir in Teilen widersprechen :)

Mal abgesehen von den Ansichten von PETA, denen ich in wirklich vielen Dingen auch sehr kritisch gegenüber stehe, gibt es zahlreiche Studien (auch unabhängig von Tierschutzorganisationen oder Vegetarierverbänden, wie zB von der Universität Chicago oder vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung uvm.) die belegen, dass eine vegetarische Ernährung CO2 einsparen KANN - auch wenn dann nur noch Pflanzen "weggefuttert" werden ;)

Dazu kommt natürlich, woher die Lebensmittel kommen, die ich esse. Wenn ich mir meine Sojabohnen aus dem Hochgebirge des Himalaya liefern lasse oder ob das Steak aus der Region stammt, wird sich wohl recht gut aufheben, was die CO2 Bilanz angeht ;) Aber wenn man darauf achtet, woher die (vegetarischen) Produkte kommen, kann man sicherlich ordentlich zur CO2-Einsparung beisteuern.

Dass das nicht jedermanns Sache ist und sich nicht jeder vegetarisch ernähren WILL, ist meiner Meinung nach völlig verständlich. Ernährung unter Zwang funktioniert nunmal nicht ohne Umdenken.

Carolin, die regionale Nahrung spart allenfalls ein wenig Transportenergie.

Mir ging es um das CO2, welches angeblich das Klima verändert und dass normalerweise dauerhaft in Wäldern eingebunden ist. Futtert man die Wälder weg oder vernichtet und verhindert den Wald durch Ackerbau, wird das CO2 freigesetzt und nicht gebunden. Ganz einfach ;)

Sollte man aber so oder so alles nicht so ernst nehmen, denn derzeit hüpft halt jeder auf den Klimaschutzzug und nutzt den Hype für seine Zwecke. Vegetarismus ist da nicht mal das Schlechteste, was die Legende ausnutzt ;)

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