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Ein Jahr sich dann zu Ende neigt

Im Abendrot die Sonn' versinkt,
der Mond nur fahles Licht uns bringt,
die Menschen schlafen tief und fest,
die Vögel auch in ihrem Nest.

Doch steigt das Morgenrot dann auf,
beginnt ein neuer Tageslauf.
Vögel zwitschern, Menschen eilen,
manche noch im Schlaf verweilen.

Was bringt der neue Tag uns nur,
Leid und Sorgen, Freude pur?
Man weiß es nicht, und das ist gut,
so schöpfen wir stets neuen Mut.

Im Frühling die Natur erwacht,
ein Farbenspiel fast über Nacht,
Lerchen hoch am Himmel singen,
was wird der Sommer uns wohl bringen?

Blitz und Donner, viel Sonnenschein,
in lauer Nacht ein Gläschen Wein,
Schatten suchen unter Eichen,
warten auf des Herbstes Zeichen?

Golden spiegeln sich die Bäume,
im Wasser schön wie Farbenträume,
ein Buchenwald im Nebel steht,
kühl und feucht der Herbst nun geht.

Wenn Raureif Hagebutten ziert,
der Tag sehr früh sein Licht verliert,
und weiße Flocken lautlos fallen,
Weihnachtslieder bald erschallen.

Ein Jahr sich dann zu Ende neigt,
das Freud und Leid uns oft gezeigt,
so ist's wie's alle Zeit schon war,
wir freu'n uns auf ein neues Jahr!

Gedicht / Aquarelle: Norbert Wieland

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