Eine scharfe Sache ...

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Auf zwei Etagen zeigten die 40 internationalen Messermacher, mit welcher Fingerfertigkeit sie kaltem Stahl verschiedenste Messerformen eingehaucht hatten.

Von Mini bis Maxi, von robust bis edel, von alter Form bis neuestes Design, von Holzgriff über Horn zu Stahl, es war alles zu finden, was das Herz der hauptsächlich männlichen Besucher höher schlagen lies. Auch die benötigten Rohmaterialien wurden zum Verkauf angeboten.

Kleine Besonderheiten wie naturgetreue Tierbilder, welche auf Mammutelfenbeinaußenschicht -Bruchstück (der Puma) oder Elfenbein sehr akkurat gerissen und gepunktet wurden, erfreuten das Fachpublikum. Wem ist es schon bewußt, das ein Messermacher 6 bis 14 Tage an einer Miniatur 1:10 sitzt, die genau wie ihr großes Original ist.

Wer Interesse hatte konnte zwei Schmieden bei Ihrer Arbeit im Hof an Ihren mobilen Essen zusehen.

Seinen Hunger stillte man zwischen drin im Roßstadel bei bayerischer Brotzeit zu humanen Preisen.

Frisch gestärkt fiel einem dann bestimmt der linke Hand Dolch ins Auge, der 2006 einen Award gewonnen hatte oder das voll zerlegbare Kaliforniabowieknife. Eine ungewöhnliche Form hatten auch die "Flammendolche", welche den Malayischen Kris (dies ist ein Opferdolch) nachempfunden wurden.

Es gab noch so vieles mehr zu sehen auf diesen Messertagen, daß man sich den Termin 2008 fest in den Kalender schreiben sollte.

Ein Dank an Urte Langer, die uns mit Ihrem Beitrag http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/1... auf diese interessante Ausstellung aufmerksam gemacht hat.

Bilder: Andreas Gleixner
Text: Anja Gleixner

Bürgerreporter:in:

Andreas Gleixner aus Fürstenfeldbruck

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