60-Watt-Glühbirnenverbot: Wahnsinn erkannt – und ignoriert!

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Gegen die massiven Widerstände von Fachleuten aller Richtungen wurde ein Renommier-Projekt von Angela Merkel auf EU-Ebene durchgeboxt, das ab 1. September 2011 wohl auch dem Letzten bewusst wird: Ab dann gilt das Verkaufsverbot für die meistverkaufte 60-Watt-Glühbirne.

Dies ist in höchstem Maße fahrlässig und gesundheitsgefährdend. Experten wussten vorab exakt Bescheid über die Folgen: Die empfohlenen alternativen Energie-Spar-Lampen enthalten Quecksilber und giftigste krebserregende Stoffe wie Phenol. Einige dieser hochgiftigen Stoffe werden während des Betriebs „ausgegast“.

Das Quecksilber wird nur bei zerbrochenen Sparlampen freigesetzt. Da jedoch 90 Prozent dieser Lampen fahrlässig über den normalen Hausmüll entsorgt werden, zerbrechen so gut wie alle und geben dabei das giftige Nervengas Quecksilber an unsere Umwelt ab – bis zu fünf Milligramm im Leuchtplasma jeder Lampe, mehrere hundert Kilogramm pro Jahr allein in Deutschland! In einem Kinderzimmer wurde die 20-fache Menge des erlaubten Richtwerts von 0,35 Mikrogramm gemessen – ein sofortiges Betretungsverbot des Zimmers ist laut Bundesumweltamt zwingend!

Der eigentliche Skandal jedoch liegt darin, dass unsere Politik trotz dieses Wissens nicht reagiert und das Glühlampenverbot weder aussetzt noch die korrekte Entsorgung dieser Lampen sicherstellt – zumindest so lange, bis die Alternative LED-Leuchten endlich serienreif ist.

Vorschlag: Was bei Zigaretten längst Alltag ist: Ein Aufdruck auf jede Packung mit Energiesparlampen müsste Warnhinweise enthalten wie:

- Achtung! Ausgasende Nervengifte!
- Bitte niemals in Kinderzimmern einsetzen!
- BItte niemals über den normalen Hausmüll entsorgen!

Bis jetzt aber gibt es keinerlei Warnhinweise, keine Aussetzung des Verbots, obwohl bereits am 23.12.2010 einer der Chef-Journalisten der auflagenstarken Augsburger Allgemeinen, Detlef Drewes, schrieb: "Das schrittweise Verbot von Glühbirnen muss vom Tisch."

Die Politik hat bis heute nicht reagiert. Für mich ist das der Stoff, aus dem die Wutbürger gemacht werden.

Es wäre ein Traum, wenn wir Myheimat-User mit massenhaften Artikeln und Hnweisen an (uns) bekannte Politiker hier noch was verhindern könnten.

Bürgerreporter:in:

Roland Greißl aus Fuchstal

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