Der Spaziergang mit dem Tod...

Der Spaziergang mit dem Tod.
Es wurde dunkel
und der Regen trommelte seine Musik in meine Seele.
Ich war auf dem Weg zu der Sonne;
aber ich lief den Umweg über dem schmalen Grat -
zwischen Traurigkeit und Zufriedenheit.
Dann kam der Tod zu mir
und wir umarmten uns wie zwei alte Kameraden;
Ehrlichkeit ist in einigen Momenten die beste Erklärung.
Wir gingen so gemeinsam durch den Regen
und wir erzählten uns die Geschichten des Lebens und des Todes.
Es ist immer der schmale Grat der Hoffnung -
taucht ein Sonnenschein am Horizont auf,
kommt ein Sonnenstrahl und wärmt meine Seele
und kommt ein Freund auf mich zu;
es ist immer der gleiche Ablauf: hoffen und bangen
im Angesicht des Momentes.
Der Tod zeigte mir sein Lächeln,
ein ehrliches Gefühl der Reinheit.
Ich wartete auf den Augenblick des Abschiedes,
aber es war noch nicht soweit.
Die Gedanken kreisten um das Ungewisse -
ein Blatt fiel von einem Ast
und weinte laut.
Es war noch Zeit für mich
... für mich und mein Leben.
Fred Hampel im September'17

Bürgerreporter:in:

Fred Hampel aus Fronhausen

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