Eine Fülle von Information erhielten die Besucher des CSU-Stammtischs zur Stadt- und Kreispolitik vom Stadtverbandsvorsitzenden Manfred Losinger.

2. April 2012
CSU Stammtisch, 86316 Friedberg
Bürgermeister Manfred Losinger in seinem Element
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  • Bürgermeister Manfred Losinger in seinem Element
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Eine Fülle von Information erhielten die Besucher des CSU-Stammtischs zur Stadt- und Kreispolitik vom Stadtverbandsvorsitzenden Manfred Losinger. So freute er sich über einen wirklich guten Haushalt. Gewerbe- und Einkommenssteuern fließen und mit Unterstützung durch die Stadtsparkasse Augsburg steht Friedberg gut da. Natürlich bekommt der umlagenfinanzierte Kreis Geld. Auch die Personalkosten sind um 5 % gestiegen.
Schwerpunkt in Friedberg sind die Schulen. Viele sind in Top Zustand, andere wie am Eisenberg und in Stätzling werden nun zusammengefasst. Die Planungen erschwert jedoch die sinkende Kinderzahl. Auch das heutige Archiv ist für die vielen Kostbarkeiten nicht mehr genug gesichert und bräuchten dringend einen sichereren Ort um die Schätze zu verwahren.
Den Standpunkt der geplanten Mensa findet nicht nur Losinger etwas unglücklich, wurde doch gerade die kleine Turnhalle saniert und soll nun mit großem Kostenaufwand umgebaut werden, was zu keinem Verhältnis zu Kosten/Nutzen steht.
Ebenfalls wird eine Ferienbetreuung der Kinder, von insgesamt 9 Wochen, mit einem Kostenaufwand von 100000 € auf die Beine gestellt. Dabei kamen Vorschläge aus der Gruppe, die Eltern sich zusammenzutun und abwechselnd die Kinder zu betreuen. Die Stadt Friedberg müsste nur die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Friedberg hat in Bayern in Bezug der Kinderbetreuung eine Spitzenstellung, denn Kindergärten, Horte und Krippen sind Topp aufgestellt.
In Bezug auf den Bauhof hat die CSU-Fraktion vor Jahren Akzente gesetzt. Dieses schöne Gelände taugt für Neues, jedoch jeder €Euro in den jetzigen Bauhof gesteckt, ist verlorenes Geld. Hier wächst Friedberg und Wohnraum ist auch hier gefragt.
Beim Schloss wird noch viel Wasser die Ach noch runterfließen, bevor alle Bauabschnitte vollendet sind.
Weiterhin will man im Stadtrat einen neuen Bebauungsplan zum Dauerbrenner „Sau in der Au“ beantragen und stellt schon vorher in Zweifel zum Gelingen, was man am Tisch als unredlich wahrnahm.
Die Hundesteuer wurde um 20 % erhöht und damit sollen für ca. 15000 € unter anderem Hundetoiletten aufgestellt werden.
Angehoben wird die Sport- und Jugendförderung.
Zum Flugplatz, insbesondere der Hubschrauberschule wusste der Kreisrat ebenso etwas zu sagen, wie zum Straßenunterhalt. Eine Pflichtaufgabe der Stadt, doch leider vernachlässigt.
Anders beim Landkreis. Dieser hat seine Straßen, Schulen und Krankenhäuser in Ordnung, wobei der Kreis in zwei große Projekte Geld investieren wird. In das Gymnasium Mering mit Einzugsgebiet Kissing und aus den Landkreisen Landsberg und Fürstenfeldbruck. Sowie in den Neubau des Aichacher Krankenhauses. Lange nutzte man die Gelegenheit zu Fragen und Anregungen.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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