Bayernland seit 400 Jahren nicht mehr so gut ging wie jetzt.

15. Januar 2012
Neujahrsempfang, 86316 Friedberg
Auch in diesem Jahr erleben die Gäste mit den "men in blech" ein Ohrenschmaus
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  • Auch in diesem Jahr erleben die Gäste mit den "men in blech" ein Ohrenschmaus
  • hochgeladen von Christl Fischer

Viele Mandatsträger aber auch Vertreter aus Vereinen kamen zum Neujahrsempfang in das Pfarrzentrum in Wulfertshausen, um den Vizepräsident des Bayerischen Landtages und MdL Reinhold Bocklet zu hören.
Stadtverbandsvorsitzender Manfred Losinger freute sich, bei den Gästen unter anderem auch den MdL Reinhard Pachner, Bezirksrätin Sissi Veit-Wiedemann und Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko zu sehen. In seiner Begrüßung blickte Losinger auf das zurückliegende Jahr zurück und wünschte sich für die kommenden Monate einen fairen Wettbewerb bei den Kinderbetreuungen, Schulen und Arbeitsplätzen.

Bedeutend sieht Kreisvorsitzender Peter Tomaschko das Jahr 2011 an. Stolz kann auf die erfolgreichen wirtschaftlichen Erfolge geschaut werden. Denn weniger als 3 % Arbeitslosigkeit im Wittelsbacher Land steht für Vollbeschäftigung. Auch die Auftragsbücher im Wittelsbacher Land lässt die Konjunktursonne über dem Mittelstand scheinen.

Staatsminister a. D. Reinhold Bocklet stellt fest, dass es dem Bayernland seit 400 Jahren nicht mehr so gut ging wie jetzt. Schwaben steht sogar an der Spitze.
Das hat jedoch zur Folge, dass Bayern gewissermaßen die Hälfte des Länderfinanzausgleiches bezahlen muss. Bisher hat noch kein anderes Land es je geschafft vom Empfänger- zum Geberland zu werden.
Dass es so läuft, findet Bocklet, ist die Einstellung der Menschen zu dem, was als Lebensumstände gelten. Es ist die kulturelle Einstellung von Heimatgefühl und zum Brauchtum.
In der Schulpolitik ist der CSU mehr als doppelt so viel Kompetenz zuzuschreiben, und alle Versuche der Opposition, die erfolgreiche Schulpolitik in Bayern schlecht zu reden sind ins Leere gelaufen. Somit ist die CSU auf dem richtigen Weg, wenn auch noch manches aufgegriffen werden muss.

Die Zustimmung zur Arbeit der CSU und zu Ministerpräsident Horst Seehofer ist nochmal deutlich gestiegen und erreichte in der Sonntagsfrage 44 Prozent. Damit ist klar: Den von der Opposition erhofften „Ude-Effekt“ gibt es nicht. Die geringfügigen Zuwächse der SPD gehen zu Lasten der Grünen. Mit diesen Schlussworten leitete Reinhard Pachner den beschaulichen Teil mit Diskussionen und Häppchen ein.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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