11. November. Der Martinstag

11. November 2009
Legende, Friedberg
Ein Teller vom Nussmärtel für meine Mutter
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  • Ein Teller vom Nussmärtel für meine Mutter
  • hochgeladen von Christl Fischer

Der Martinstag 11. November
Am Martinstag wird der Winteranfang des bäuerlichen Jahresablaufs gefeiert – obwohl der Winter laut Kalender am 21. oder 22. Dezember beginnt. „St. Martin kommt auf dem Schimmel geritten“ heißt es deshalb auch in einer alten Bauernregel. Mit dem Schimmel ist der Schnee gemeint, der den Winter symbolisiert.

Der Martinstag ist vor allem ein Fest der Kinder, die mit brennenden Kerzen und Lampions, Laternen oder ausgehöhlten Kürbissen oder Rüben umherziehen und Martins- oder Winterlieder singen. Mancherorts ist auch der Brauch erhalten, Martinsfeuer auf Bergen und Feldern anzuzünden.

Der heilige Martin, um 316 im ungarischen Steinamanger geboren, war römischer Legionär, ließ sich zum Priester weihen und wurde zum Bischof von Tours gewählt – allerdings nur widerwillig: Er wollte nämlich das Leben eines Büßermönches führen und versuchte der Bischofswahl, so heißt es in der Legende, durch Flucht in einen Gänsestall zu entkommen. Doch die Gänse verrieten ihn mit ihrem Geschnatter.
Eine andere Legende zufolge hat er in Amiens seinen Mantel entzweigeschnitten und mit einem frierenden Bettler geteilt

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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