Adventsfeier in der Friedberger Sozialstation
In der Früh und zur Nacht wird meine Mutter von Mitarbeiterinnen der Sozialstation betreut. Indes wir ihr dazwischen helfen können. Nun wurde meine Mutter, wie jedes Jahr zur Adventsfeier in die Sozialstation eingeladen. Bisher war es ihr nicht möglich, doch inzwischen schaffen wir solche kleine Ausflüge schon. Also packte ich meine Mutter warm ein und fuhr sie mit dem Rollstuhl durch die Stadt zur Sozialstation.
Viel zu früh kamen wir am Ziel an, doch so konnten wir uns einen schönen Platz aussuchen. Schnell füllten sich die Tische und eine fröhliche Stimmung breitete sich schnell aus. Freundlich bedienten die guten Geister des Hauses die Senioren und Schwachen. Zusätzlich zu den schon am Tisch dekorativ aufgesellte Gebäck bekamen die Gäste natürlich noch guten selbstgebackenen Kuchen und koffeinfreien Kaffee soviel wie gewünscht war.
Aus dem Stadtteil Rinnenthal kamen die Musiker und Sängerinnen. Mit kleinen Geschichten und Gedichte unterhielten sie die Anwesenden. Dazwischen wurde natürlich auch gesungen und das mit großer Freude. Die Texte zum Mitsingen lagen in großer Schrift auf jedem Platz parat.
Meine Mutter unterhielt sich glänzend und es fehlte nicht viel und wir wären als letzte wieder gegangen. Mein Vorschlag, noch durch den Karitativen Christkindlmarkt zu gehen, zog dann doch.
Bewegt und zufrieden konnte ich sie dann mit einer Bettflasche und zur Nacht gerichtet alleine zurücklassen.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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