Bundesjugendspiele 2013 in Frankenberg (Eder): In der Wigand-Gerstenberg-Schule wurde gekämpft, was das Zeug hält!

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Es wurde angefeuert und gelaufen, gesprungen und gemessen, geworfen und gespielt: Bei den Bundesjugendspielen in der Wigand-Gerstenberg-Schule Frankenberg am Dienstag (4.6.2013) gingen 174 Schülerinnen und Schüler an den Start.

Bei strahlender Sonne kämpften die Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen zwei bis vier in den Disziplinen Weitwurf, Weitsprung und 50m-Lauf. Wie jedes Jahr wurden die Lehrerinnen bei der Durchführung nicht nur tatkräftig von Eltern und ehemaligen Schülerinnen und Schülern unterstützt, sondern auch von einigen Edertalschülern, für die der Unterricht am Dienstag wegen des Abiturs ausfiel.

Schulsiegerin der Mädchen wurde Joeline Böhle mit 1106 Punkten, gefolgt von Laura Hartmann (1069 Punkte) und mit nur einem Punkt dahinter Fabienne Slupik (1068 Punkte). Bei den Jungen konnte Timon Röhle mit 900 Punkten den Pokal des Schulsiegers der Jungen in Empfang nehmen, Luca Lausmann konnte mit 886 Punkten den zweiten Platz belegen vor Max Battefeld mit 842 Punkten. Insgesamt wurden 14 Mädchen und 12 Jungen mit einer Ehrenurkunde belohnt, und immerhin 62 Kinder bekamen eine Siegerurkunde. Dennoch ging keiner leer aus: Für alle anderen gab es eine Teilnehmer-Urkunde. Für die Jahrgangsstufe eins werden noch im Juni modifizierte Bundesjungendspiele mit Zonen-Weitsprung, 50m-Lauf und Zonen-Weitwurf durchgeführt.

Um die Zeit für die Auswertung der Ergebnisse zu nutzen, fand kurz vor der Siegerehrung der traditionelle Staffellauf statt. Nachdem sich im letzten Jahr die dritten und vierten Klassen noch mit der Elternstaffel messen konnten, trat in diesem Jahr stattdessen eine Staffel aus Eltern, Lehrerinnen und ehemaligen Schülern an. Die Klasse 3c siegte vor der Parallelklasse 3b, die 4c erlangte den Teamsieg vor den beiden zweitplatzierten 4a und 4b.

Zu einem nicht weniger wichtigen Sieg verhalf sich die Grundschule auf ein Neues selbst: Die allgegenwärtige gegenseitige Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei den Spielen, die Anerkennung und der neidlose Beifall bei der Siegerehrung sowie die stetige Motivation der Kinder durch Anfeuern und Lob sind Beweis und Lohn für die pädagogische Leistung seitens der Lehrerschaft der WGS.

Hintergrund
Seit 1951 sind die Bundesjugendspiele fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankert und seither aus dem schulischen und öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie haben die Wertschätzung aller Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem individuellen Leistungsvermögen zum Ziel. Die Chancen des Sports für die Vermittlung gesellschaftlich relevanter Werte sind unbestritten.

Bürgerreporter:in:

Dorothea Wagener aus Frankenberg (Eder)

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