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Schüler pflanzen kleine Baumsetzlinge – junge Realschüler aktiv für die Umwelt

Die direkte Begegnung mit der Natur, Pflanzen und Tieren, mit lebenden Organismen und unbelebten Dingen ist mit das Beste, was sich im Biologieunterricht ereignen kann.
Kein Buch vermag Eindrücke zu ersetzen, die Kinder und Jugendliche im unmittelbaren, intensiven Kontakt in einem Lebensraum erfahren und entdecken, erforschen, fühlen und begreifen können.

Wunderbare Erfahrungen dieser Art machten in diesen Herbsttagen auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e der Burgwaldschule. Wieder einmal wurde die seit Jahren funktionierende Zusammenarbeit zwischen dem Forstamt Frankenberg und der Realschule während einer gemeinsamen Aktion mitten im Wald bekräftigt.

Die begeisterten Kinder sammelten verschiedene Früchte des Waldes, aber auch ungezählte junge Setzlinge von Bäumen. Diese trugen sie zu eingezäunten Flächen, wo Stürme in den letzten Jahren für einen ungewollten Kahlschlag gesorgt hatten, und pflanzten diese dort wieder ein.
Revierförster Erich Reitz zeigte den Schülern im Tierpark Frankenberg die richtige Vorgehensweise mit Arbeitsgeräten, aber auch die korrekte Pflanztechnik.
Hervorragend unterstützt wurden die 6e und ihr Klassenlehrer Jens Freitag an diesem „Tag mit einem hohen Erfolgsfaktor“ von zwei jungen Männern, die seit dem Sommer ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Forstamt Frankenberg absolvieren.
Ergänzt wurden die Arbeiten durch wertvolle Informationen zu den unterschiedlichsten Baumarten, die ihnen Frank Röbert kompetent vermittelte.

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich das Forstamt in der Waldpädagogik. Schon seit Ende der neunziger Jahre richtet man zusammen mit dem Fachbereich Biologie der Burgwaldschule in jedem Sommer die Waldjugendspiele für alle Sechstklässler aus.
Weitere Aktionen im Wald seien in der Planung, so Jens Freitag und Frank Röbert, die Ideensammlung ist schon groß...

Bereits ab 2014 will man im Bereich des Forstamtes einem Schulwald entwickeln, wo die 31 Klassen der Burgwaldschule die Grundsätze und Regeln des naturnahen Waldbaus samt Bewirtschaftung kennenlernen können. Erich Reitz wird zusätzliche Führungen im neu erbauten Wildparkhaus und im gesamten Wildpark hoch über der Stadt an der Eder anbieten.

Fest im Jahresprogramm des Biounterrichts sollen Umwelt-Angebote wie diese verankert werden, so wie sich außerschulische Lernorte mit Gewässeruntersuchungen, Meeresexkursionen, Kläranlagen- und Hochbehälterbesichtigungen, Tierheimbesuchen, Mineralwassertouren, Anatomieführungen oder Nationalparkwanderungen, Bauernhoftage oder Museumsfahrten bestens bewährt haben.
Die Burgwaldschule und das Forstamt freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit zum Wohle von Schülern und der Natur.

Foto:
Die Klasse 6e zusammen mit Lehrer Jens Freitag und den Mitarbeitern des Forstamtes Frankenberg

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