Mineralwasser, Gorillas, Mainhattan – Junge Naturwissenschaftler auf Exkursion

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Calcium, Kalium oder Magnesium, Eisen, Hydrogencarbonat und Kohlensäure– die Schüler des WP-Kurses Naturwissenschaften der siebten Klassen der Burgwaldschule kennen sich jetzt aus und können berichten, was diese Elemente und Stoffe im Körper bewirken, was passieren kann, wenn diese fehlen, oder woher sie überhaupt stammen. Aber auch die Lebensumstände und besonderen Verhaltensweisen ungezählter Zootiere aus aller Welt sind ihnen nun etwas besser vertraut.

Direkt an besonderen Orten sahen, erlebten und erkundeten die 40 Mädchen und Jungen Dinge, die sie im normalen Unterricht wohl kaum herausgefunden hätten. Wie viele Liter Mineralwasser werden täglich abgefüllt, wer hat das „so besondere Wasser“ entdeckt, weshalb wird es so genau untersucht, in welchen sozialen Verbänden leben Gorillas, Bonobos und Pinguine, weshalb tauchen die Seehunde in der Tiefe so gerne auf dem Rücken, wie orientieren sich die Tiere im Nachttierhaus?

Solche und ungezählte ähnliche Fragen versuchten die Realschüler einen Tag lang zu lösen während einer ausgiebigen Reise nach Bad Vilbel und Frankfurt.
Überaus begeistert waren sie von den Ausmaßen des Hassia-Betriebes, eines Mineralwasserherstellers. Sehr nett und kompetent wurden sie durch die riesigen Hallen geführt und sahen die langen Abläufe der verschiedensten Flaschen- und Kästenfüllungen. Einen ausgiebiger Imbiss ließen sich die Frankenberger gerne schmecken, im modernen Museum gingen sie später auf eine tolle Zeitreise.

Aber auch der Innenstadt-Zoo (gegründet 1858) gefiel allen. Nach einem gemeinsamen Rundgang mit ihren Naturkundelehrern Konsuela Bende und Hans-Friedrich Kubat blieb für die Kleingruppen ausreichend Gelegenheit, ihre „ausgewählten Tiere“ genauer zu beobachten,
Verhaltensweisen zu protokollieren und Spaß zu haben etwa im neuen Borgori-Wald mit drei Menschenaffenarten.

Natürlich durfte auch ein Ausflug auf die ausgedehnte „Zeil“ nicht fehlen, die quirlige Fußgängerzone mit ungezählten Menschen aus aller Welt zwischen Hauptwache und Römerberg. Erst am späten Abend kamen die Naturwissenschaftler wieder in Frankenberg an.

>Die Gruppe zusammen mit Lehrerin Bende auf dem Portal des Zoo-Hauptgebäudes
>Beobachtungen am Seehundebecken
>Während des Rundganges bei „Hassia“
>Auge in Auge mit dem Flusspferd
>...in der Flughalle
Bilder: H.-Frd.Kubat

Bürgerreporter:in:

Hans-Friedrich Kubat aus Vöhl

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