Im Rahmen eines Seminars für Öffentlichkeitsarbeit der
Regionsfeuerwehr führten die Ortsfeuerwehr Wunstorf und die Johanniter
Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Wunstorf am Samstag eine Alarmübung durch.
Ein Verkehrsunfall mit 14 Verletzten, eingeklemmten Personen in einem PKW
und unter einem Lastkraftwagen bildete das Einsatzszenario für die
alarmierten Einsatzkräfte. Die Einsatzübung war als Teil eines Seminars zur
Pressearbeit in größeren Schadenslagen von der Feuerwehr und den Johannitern
geplant worden. Die Seminarteilnehmer übten die Pressearbeit bei einem
solchen Großeinsatz, die Retter arbeiteten die nicht einfache Übungslage ab.
Während sich die Pressesprecher der Feuerwehren Medienanfragen von
Zeitungsreportern und Kamerateams stellen mussten, schwitzten die
Einsatzkräfte mächtig.
Die ehrenamtlichen Retter von Johannitern und Feuerwehr ordneten die
Unfallstelle und versorgten die Patienten. Der Notarzt der SEG Dr. Sami
Mohtadi untersuchte die Patienten und legte die Behandlungspriorität fest.
Aus den gebildeten Verletztensammelstellen wurden die Patienten dann in das
Behandlungszelt der Johanniter auf dem Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule
gebracht. Nach einer weiteren eingehenden Untersuchung und Versorgung
erfolgte dann der Transport in das Übungskrankenhaus.
Nach etwa einer Stunde war die Übung abgearbeitet und die Rettungskräfte
rückten in die Unterkunft der Johanniter ein, wo der Verpflegungstrupp schon
mit Essen und Getränken wartete.
In einer Abschlussbesprechung bedankten sich die Organisatoren um den
stellv. Ortsbrandmeister Oliver Keuck und den SEG-Leiter Timo Brüning bei
den „Opfern“, die von einer Feuerwehr aus Hannover kamen. Ein großes
Dankeschön ging aber auch an die Übenden für die gute Zusammenarbeit und
Kommunikation an der Einsatzstelle.
Bürgerreporter:in:Timo Brüning aus Wunstorf |
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