Die biblische Geschichte von Noah und seiner Arche ist jedem bekannt: Gott ärgerte sich so sehr über die Menschen, dass er sie alle mit einer großen Flut davonspülen wollte. Er forderte Noah auf, ein großes Schiff zu bauen, auf dem neben seiner Familie Paare von allen Landtieren Platz finden sollen. Noah ließ sich auch durch den Spott seiner Mitmenschen nicht von dem Vorhaben abhalten. Als dann Unwetter und die große Flut kamen, konnte sich Noah mit dem Schiff retten. Nach Besserung der Wetterlage schickte Noah eine Taube aus, die mit einem Zweig im Schnabel zurückkam. Bei einem späteren Ausflug kehrt sie gar nicht mehr zurück. Nun wusste Noah, dass er bald wieder festen Boden unter den Füßen haben wird.
Diese Geschichte ließ Bezirkskantor Peter Groß von einer vielzahl kleiner Darsteller in der Stadtkirche aufführen. Im wechselnden Licht bunter Scheinwerfer in der ansonsten dunklen Kirche wurde abwechselnd erzählt und gesungen. Peter Groß begleitete die fröhlichen Gesänge mit poppigen Klängen aus dem Synthesizer. Besonders farbenfroh war die Schlussszene, bei der zu einem Lied vom Regenbogen bunte Tücher geschwenkt wurden. Nach dem Applaus der Besucher für die gekonnte Aufführung wurde dieses Lied darum noch einmal gespielt.
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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