Nach den ersten erfolgten Planierarbeiten
im Süden und Westen Hirblingens
ist bereits deutlich der vorgesehene Verlauf
der neuen Umgehungsstraße erkennbar.
Schon im Jahre 2007 wurden ernsthafte Gespräche
zwischen den betroffenen Bürgern,Landwirten,
dem Bürgerverein Hirblingen, der Stadt Gersthofen
und dem Straßenbauamt Augsburg geführt.
Trotz erheblichen Einwänden und Sorgen
über erhöhte Lärmbelästigungen,
hoher Verbrauch landwirtschaftlicher Nutzfläche
und möglicher Kiesausbeute ist der Spatenstich bereits vollbracht
und die Stadt Gersthofen geht sogar in finanzielle Vorleistung,
damit die dringend benötigte Umgehung endlich gebaut werden kann.
Wie nahe der noch anzulegende Kreisverkehr
bei der Täfertinger Autobahnbrücke
an die Häuser im Südwesten Hirblingens heran kommt,
ist schon deutlich erkennbar -
doch von einer Schallschutzmaßnahme wurde Abstand genommen.
Immerhin konnten die betroffenen Landwirte einen eigenen Betriebsweg -
für besseres und gefahrloseres Anfahren ihrer Grundstücke
parallel zur neuen Umgehung im Westen Hirblingens durchsetzen.
Die ursprünglich geplanten Kosten werden durch lange Verhandlungen, Planungsänderungen und moorigem Untergrund des Betriebsweges
voraussichtlich fast verdoppelt.
Letztendlich werden sich jedoch die Hirblinger Anwohner
nach Fertigstellung der Umgehungstrasse
über deutlich weniger Durchgangsverkehr und Verkehrslärm freuen.
Bürgerreporter:in:Heinrich Wörle aus Gersthofen |
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