FESTLICH! 125 Jahre Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg

Mit Stolz blickt das Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg auf sein 125jähriges Jubiläum. 1886 vom Historischen Verein Friedberg als (Kunst-)historisches Museum gegründet, war es von Anfang an im Schloss untergebracht und wurde mit seinen reichen Beständen im Laufe der Zeit zum Schwerpunktmuseum der Region ausgebaut. Alljährlich lockte es bislang tausende Besucher mit seiner Sammlung wertvoller Friedberger Uhren und Fayencen sowie den zahlreichen Sonderausstellungen an.

Das Jubiläum ist Anlass für eine vierteilige Ausstellungsreihe, die einerseits einen Blick in die Vergangenheit des Museums wirft, andererseits das Jubiläum als großes Fest begreift und künstlerisch umsetzt.

Eingeläutet wird die Ausstellungsreihe mit einer Präsentation über die Geschichte des Museums mit dem Titel "FESTLICH! 125 Jahre Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg". Diese Ausstellung - sie wird in Kooperation mit dem Heimatverein Friedberg vorbereitet - wird ab 17. Februar bis Jahresende im 1. Obergeschoss zu sehen sein.

Bereits ab 5. April folgt die Ausstellung „Blumen. Susanna Taras zum 125. Museumsjubiläum“ (5.4.-26.6.2011). Mit ihren wandfüllenden, strahlend leuchtenden Blumenobjekten - sie sind aus Wolle gearbeitet - hat die mit dem Staatspreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnete Künstlerin bereits im In- und Ausland für Furore gesorgt.

In der Tradition des Museums steht es, sich mit der Stadtgeschichte auseinanderzusetzen. Mit „St. Jakob. Glaubensmonument im Wandel der Zeit“ (14.7.-30.10.2011) wird daher im Sommer die spannende Baugeschichte des weithin sichtbarsten Baus der Stadt Friedberg vorgestellt.

Das Jubiläumsjahr endet glanzvoll mit der Ausstellung: „In Hülle mit Fülle. Das große Fest der weichen Kunst“ (23.11.2011-19.02.2012). Die Tübinger Künstlerin Stefanie-Alraune Siebert präsentiert ein überbordendes Festbankett – komplett genäht aus Stoff. Die täuschend echt wirkenden Torten, Hummer oder Pralinés sorgen für Faszination à la Madame Tussauds.

Nähere Informationen unter: www.museum-friedberg.de