Eine Augenweide sind die „geschneitelten“ Kopfweiden in den Stockwiesen bei Weferlingsen und am Bahndamm der ehemaligen Kasperbahn gegenüber.
Hier muss ich den Leuten vom Bauhof der Stadt Burgdorf ein dickes Lob aussprechen.
Sie haben nicht nur die Weiden fachmännisch gestutzt, sondern auch gleich die Äste gehäckselt und vor Ort der Natur wieder zurückgegeben.
Da Kopfweiden nicht mehr wirtschaftlich genutzt werden, müssen sie regelmäßig gepflegt werden um ein Auseinanderbrechen zu vermeiden. Früher wurden Ruten oder Äste für verschiedene Zwecken genutzt, Körbe flechten, Stiele für Gerätschaften und Holzschuhe wurden daraus hergestellt.
Diese Sachen werden heute überwiegend aus Kunststoff hergestellt, und so verschwinden die typischen Kopfweiden immer mehr aus unserer Landschaft.
Die alten, morschen zum Teil hohlen Weiden sind Lebensraum für vielerlei Tiere und Insekten. Die Kätzchen bieten im Frühjahr die erste Nahrung für Bienen, Hummeln und andere Sammler.
Wer mehr über diese vom Menschen gemachte Baumart wissen möchte schaut bitte hier;
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfweide
Bürgerreporter:in:Günther Jatzkowski aus Burgdorf |
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