Ukrainische Rroma Flüchtlings-Kinder, Musik und Menschenrechte

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Menschenrechte werden im Kriegsgeschehen weltweit mit Füßen getreten.
Der auch in unseren Tagen noch viel geschundenen Minderheiten-Ethnie der Rroma zugehörig, wissen ukrainische Flüchtlingskinder ein Lied davon zu singen – und dies im wahrsten Sinne des Wortes.
Am 21. März 2024 – dem Internationalen Tag der Menschenrechte – lädt Gaspar GdbR Social Consulting & Alternative Education dazu um 18.00 in die Aula des Gymnasium Bad Aibling, Max-Mannheimer Straße 2 ein.

AME` SAM RROM`: Kinder und Jugendliche aus der Flüchtlingsunterkunft Bad Aibling erzählen von ihren Geschichten und Wünschen an die Zukunft.
Adrian Gaspar hat ihnen dazu die Wege zur musikalischen Artikulation geebnet.
Nutzen Sie diesen Abend bitte zahlreich, um das künstlerische Ergebnis zu geniessen, pragmatischer Flüchtlingsarbeit ihre solidarisch anerkennende Referenz zu geben und abseits der Medienlandschaft ein Bild der Gegenwarts-Tragödien: dem geschichtsvergessenen, irrsinnigen, milliardenschweren und verantwortungslosen Befeuern der Kriegsgräuel, wie dem unsäglichen behördlichen und politischen Umgang mit den Leidtragenden daraus zu erfahren.

Gaza demaskiert in brutalster Form nicht nur die seit Jahrzehnen verfehlte Nahost-Politik, sondern zeigt auch schonungslos auf, dass erlebter Holocaust keine Gewähr dafür ist, ihn nicht auch selbst zu verüben.

Flüchtlings-Belange drehen sich nahezu ausnahmslos um Afrika und – regional bedingt – die Ukraine: das Schicksal einer, seit Jahrhunderten schon geschundenen Ethnie hingegen bleibt weiter außen vor.

Rroma-Flüchtlinge aus der Ukraine sind in der Bad Aiblinger Flüchtlings-Unterkunft gestrandet und dort geradezu gefangen, keinesfalls gefördert und von Mängeln bei Security, Politik und Behörden belastet.

Gaspar GdbR Social Consulting & Alternative Education setzt hier an, um aus der Ethnie heraus kompetent pragmatische Abhilfen zu schaffen.
Personifiziert in Iovanca (1967) Autorin, Regisseurin, Soziologin und Vorsitzende Academia Rromaï – Verein für Rroma zu Rroma e. V., ihrem Ehemann Iosif (1969) Sprachmittler und Sohn Adrian (1987), rumänisch-österreichischer Pianist, Komponist und Arrangeur, sowie einer der hoffnungsvoller Vertreter der jungen europäischen Jazz-Szene, agieren sie nicht als die 3 Musketiere, sondern in ihr verwurzelte, profunde Kenner der Ethnie.

Mit einem vorweihnachtlichen Konzert des Rromanó Xóro Ćhavorréngo – Rroma Kinderchor am 18. Dezember 2023, wurde im Gymnasium Bad Aibling, ein erstes Zeichen gesetzt und Ergebnis pragmatisch erfolgreicher Flüchtlingsarbeit vorgestellt.

Das Gymnasium Bad Aibling als Schule ohne Rassismus – mit Courage und obendrein in der Max-Mannheimer-Straße beheimatet, war mit seiner Aula ein bedeutungsstarker Austragungsort – lautet doch eines der Zitate dieses bis ins hohe Alter stark engagierten Zeitzeugen: Es liegt nun in der Hand der Politik, dafür zu sorgen, dass die Geschichte des Holocaust nicht vergessen wird, weil es leicht zu Wiederholungen kommen kann!

Über einfühlsame Einstudierung hat Adrian Gaspar den Kindern dazu verholfen, ihren Traumata mit Musik zu begegnen und Bühnenbereitschaft für dieses Konzert – einen ersten Schritt an die Öffentlichkeit und deren Wahrnehmung – zu schaffen.
Jetzt also steht zu bedeutungsvollem Termin der nächste Auftritt ab, dem hoffentlich ein größeres Auditorium der örtlichen Bevölkerung zu Teil wird, welches sich den Genuss einer kulturell wertvollen Auszeit gönnt, sowie gleichzeitig den Rroma Kindern sowohl Bestätigung des dabei zu Grunde liegenden Engagements gibt, als mit diesem kleinen, konkreten und doch so entscheidenden aktiven Schritt Beitrag zu einem gelingenden Miteinander leistet, das damit spürbare Früchte trägt – ganz im Gegensatz zu oberflächlichen Pseudo-Aspekten, wie bsw. das Zigeunerschnitzel umzubenennen!

Wünschenswert vor Allem, dass bei Behörden und Politik über diese erkennbare Solidarität ein Umdenken einsetzt, die Verantwortlichen erkennen, was diese gut situierten Flüchtlinge aus größtenteils Odessa zurückgelassen haben und weit mehr, als die Gettoisierung verdienen: letztlich auch Deutschland von konformer Förderung nur profitiert!

Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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Bürgerreporter:in:

Erich Neumann aus Kempten

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