Am Donnerstag Morgen um 7.15 in Amöneburg.
Die Invasion ist da.
Die Strassenbauarbeiten in Amöneburg schreiten voran.
Gut wenn die Schüler einen Führerschein und Eltern mit Auto haben die sie bis vor die Schultür fahren wollen.
Die Schüler die mit dem Bus kommen geniessen ja schon seit geraumer Zeit den Vorteil eines morgendlichen Spazierganges da die Schulbushaltestelle vor die Stadtmauern an den Fuß des Berges verlegt worden ist.
Aber wer die schönen Wanderwege nicht benutzen will der steckt eben im Stau.
So bekommt auch Amöneburg ein wenig grossstädtisches Flair wie man es von Frankfurt kennt.
Im Mittelalter hat man einfach die Stadttore geschlossen und hatte seine Ruhe.
In den achziger Jahren hatte das Planungsbüro der einfachen Stadterneuerung schon einmal eine Zugangsbeschränkung mittels Schranken und Pendelbus vorgeschlagen wie in manchen Ski-Tourismus-Orten in den Alpen. Um so den Durchgangsverkehr aus der Stadt zu halten und diese touristisch und wohnwertlich aufzuwerten.
Im Laufe des Donnerstages wurde die Hauptzufahrt zur Amöneburg gesperrt.
Falls dies am Freitag noch so ist schonmal den Schülereltern viel Spass beim Versuch auf den Berg zu fahren---- oder aber vielleicht unterhalb des Berges zu halten und den Nachwuchs mal ein paar Meter laufen zu lassen. Schaden kanns ja eigentlich nicht.
Bürgerreporter:in:Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg |
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