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Seit 1915: Postmichelbrunnen in Esslingen

  • Ein reicher Esslinger Bürger wurde ermordet.
  • hochgeladen von Erika Walther

Der Postmichelbrunnen auf dem Fischbrunnenplatz in Esslingen am Neckar erinnert an eine Esslinger Sage.
Deren Held ist ein rechtschaffener Postreiter, der unschuldig hingerichtet wurde und solange den Esslinger nächtens erschien, bis die wahren Täter die gerechte Strafe ereilte.
Der Postreiter mit seinem Posthorn ist auf der Brunnensäule zu sehen; rund um den Brunnen erzählt eine anschauliche Bildergeschichte die vor rund 500 Jahren
angeblich vorgefallene Sage.

  • Ein reicher Esslinger Bürger wurde ermordet.
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  • Der Mörder konnte nicht gefunden werden.
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  • Eines Tages fand der Postreiter auf der Landstraße einen goldenen Siegelring und steckte ihn an.
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  • Bei seiner Einkehr in der Postschenke fiel der Ring auf und die Büttel wurden geholt.
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  • Unter schwerer Folter gestand der unschuldige Postreiter schließlich den Mord.
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  • Er schwor aber vor der Hinrichtung, jedes Jahr in der Michaelinacht vor dem Haus des Richters sein Horn zu blasen.
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  • So geschah es mehrere Jahre, bis endlich der wahre Mörder seine Schuld eingestand.
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4 Kommentare

Genau, Irene, das wäre die beste Lösung, um vielen Kriminalbeamten die Suche zu erleichtern!

So ist der Schuldige gefunden worden. Wenigstens hier ein gutes Ende

Der Postreiter Michl hat einen Ring gefunden, und wollte ihn als Fundstück melden. Der Besitzer des Rings wurde allerdings 2 Jahre zuvor ermordet. Der Ring wurde wieder erkannt und der Postmichl fälschlicherweise als der Raubmörder verdächtigt. Wie die Geschichte ausging, hat Erika ja schon geschrieben.

Unweit des Postmichelsbrunnens, auch Fischerbrunnen genannt, findet sich ein historisches Haus von 1430 - so sieht es von innen aus.

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