Bissig, klein und gemein: Die blutgierigen Kriebelmücken sind wieder im Angriffsmodus
- Die blutgierigen Plagegeister treten meist in größeren Schwärmen auf, vorzugsweise in der Morgen- und Abenddämmerung. Geschlossene Räume meiden sie. Kleidung können sie mit ihren Bordmitteln zwar nicht durchdringen, aber ein solch luftiges Outfit ist wie eine Einladung zum Dinner.
- Foto: Ireen Trummer/ CC BY-SA 4.0/Pixabay
- hochgeladen von Jürgen Heimann
Wer keine Stechmücken und Moskitos mag - und wer tut das schon? - wird diese Biester hassen: Kriebelmücken. Sehen aus wie kleine normale Fliegen, toppen aber, was die Blutgier anbelangt, die buckelige Verwandtschaft um Längen. Stechen zwar nicht, beißen aber. Und das ziemlich tief. Das juckt dann wie Sau, quälend und lang anhaltend. Eitrige Entzündungen, Schwellungen, Blutergüsse, Fieber und sogar Blutvergiftungen können die Folge sein. Das ganze Programm. Jetzt haben die blutrünstigen Parasiten wieder Saison.
Es sind Leisetreter. Man hört sie nicht kommen. Die zumeist in größeren Kampfgruppen aufkreuzenden Biester erzeugen kein das für bestimmte Stechmücken typische und Nerv tötende Sirren, sondern schleichen sich lautlos an. Deutschlandweit gibt es etwa 50 verschiedene Arten dieser zwischen zwei und sechs Millimeter kleinen Plagegeister. Kleiner Trost: Sie greifen nur im Freien an und meiden geschlossene Räume. Auch können sie mit ihren Waffen keine Kleidung durchdringen. Sie stehen sie eher auf (viel) nackte Haut… :
http://www.rotorman.de/blutgierige-biester-das-kre...
Bürgerreporter:in:Jürgen Heimann aus Eschenburg |
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