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Die "Meckis" sagen "Tschüß" und verabschieden sich in den fünfmonatigen Winterschlaf

  • Für einen zusätzlichen im Garten servierten kleinen Imbiss sind die stacheligen Gesellen dankbar. Vor allem vor Einbruch des Winters. In diesen Wochen müssen sich die Tiere Fettreserven anfressen, um den Winterschlaf zu überstehen. Während sie schlummern, büßen sie 30 Prozent ihres Körpergewichtes ein.
  • Foto: Pixabay
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Sie sind der Inbegriff passiver Wehrhaftigkeit, doch ihr Stachelkleid nützt ihnen gegen die vom Menschen ausgehenden Gefahren wenig. Wir finden Igel zwar ausnahmslos putzig, machen ihnen aber, teils auch aus Unwissenheit, das Leben schwer. Da wird der Garten oft zur tödlichen Falle, Rasen- und Fadenmäher fordern blutige Opfer. 500.000 dieser Tiere kommen zudem Jahr für Jahr auf den Straßen unter die Räder.
Inzwischen neigt sich das aktuelle Igeljahr seinem Ende zu. Die drolligen Kerlchen zieht es zum Winterschlaf in die Heia. Die Männchen knacken längst, die Weibchen folg(t)en mit einiger zeitlicher Verzögerung. Übrig geblieben sind meist nur noch die Jungtiere der Generation 2016. Sie halten in diesen Tagen Ausschau nach einem geeigneten, trockenen und frostsicheren Quartier und fressen sich noch schnell einige Fettreserven für den langen, fünf Monate währenden Schlummer an.
Da wird ein von Menschenhand gereichtes Zubrot gerne angenommen. Das können Katzen- oder Hundedosenfutter sein, ungewürztes Rührei, gekochtes Geflügelfleisch, durchgegartes Hackfleisch, Weizenkleie oder Haferflocken. Der Versuch, vermeintlich untergewichtige Tiere im Haus oder in der Wohnung selbst mit der Hand aufzuziehen und über den Winter zu bringen, ist oft zum Scheitern verurteilt. Das ist eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe und stellt hohe Anforderungen an die Pflegeeltern. Mehr zum Thema hier:
http://www.rotorman.de/stachelige-sympathietraeger...

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