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Die Szene lebt: (Rock-)Musik liegt in der Luft – Zwischen kleinen Gigs und großen Live-Acts

  • „The Perplexed“ nennen sich fünf junge Musiker aus dem Raum Wetzlar, die am Freitag (1. November) in der „Alten Brauerei“ in Ewersbach ihren Einstand geben.
  • Foto: Detlef Krentscher
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Dietzhölztal-Ewersbach – Nach einer Episode der Stagnation vor einigen Jahren zeigt sich die heimische Rock-Szene wieder ungemein lebendig und agil. Viele neue Bands sind aus dem Boden geschossen, alte Gruppierungen, deren Mitglieder in Ehren ergraut sind, haben sich reaktiviert. Die hiesigen Freunde handgemachter Rockmusik können inzwischen aus einem fast schon unübersehbaren Angebot wählen, Neues entdecken oder auf Altbewährtes zurückgreifen. Da verliert man fast schon den Überblick. Orientierungshilfe bietet hier das liebevoll und detailreich gestaltete Intenet-Portal www.clubgigs.de. Dort findet der Fan Ausgeh-Tipps nach Bundesländern, Regionen, Städten und Locations geordnet, Vorverkaufsstellen, Tourdaten sowie eine Fülle von Band-Informationen.
Es gibt inzwischen auch wieder deutlich mehr Auftrittsmöglichkeiten für regionale Formationen, auch für unbekannte. Mussten die früher, wollten sie an die Öffentlichkeit treten, alles, was mit einem Konzert zusammen hängt (Saalmiete, Werbung, Kartenverkauf, Plakatierung) alleine stemmen, nehmen ihnen heuer viele Veranstalter die Arbeit ab. Kommunen, aber auch private Anbieter aus dem gastronomischen Bereich haben sich damit eine neue Klientel erschlossen. Selbst in der kleinsten Kneipe gehören Live-Acts inzwischen zum guten Ton. Und Städte wie Herborn oder Haiger haben mit Veranstaltungen wie „Rock im Park“ oder „Freitags in Haiger“ inzwischen schon Traditionen begründet. Das sind Events, die Tausende anlocken und der kulturellen Vielfalt gut tun. Hinzu kommen Privatinitiativen, die dann in solche beispielhaften Benefiz-Aktionen wie unlängst „Rock for Kids“ im Burger Bürgerhaus münden. Dabei traten vier Bands zusammen auf – unentgeltlich. Der Reinerlös war für krebskranke Kinder bestimmt.
„Perplexed“ im Dietzhölztal
Eine Nummer kleiner geht’s am kommenden Freitag (1. November) im Oberen Dietzhölztal zu. Im Ortsteil Ewersbach hat sich die „Alte Brauerei“ zu einem beliebten Treffpunkt für Fans aus nah und fern gemausert, in dem regelmäßig Künstler aus der Region und von weiter her auftreten. Das ist jetzt zwar nicht gerade die größte Arena im Lande, aber gerade die durch die räumliche Begrenzung bedingte Überschaubarkeit erzeugt Atmosphäre und schafft ein ganz besonderes Ambiente.
Sie nennen sich so, wie sie hoffen, dass die Zuhörer es nach ihrem Konzert sein mögen: (The) „Perplexed“. Unter diesem Namen tritt in der Ex-Braustätte eine Newcomerband aus dem südlichen Kreisgebiet an und auf, deren Mitglieder alle noch diesseits der 20 sind. Im Gepäck: die bekanntesten, Gitarren-lastigen Pop- Rock- und Punkrocksongs der internationalen Musikszene sowie viel Talent und Enthusiasmus.
Bei diversen Konzerten im Alt-Kreis Wetzlar vermochten Tobias Krentscher (Bass), Tom Skotarczyk (E-Gitarre), Benjamin Griebenow (Akustik-Gitarre), Justin Fehst (Schlagzeug) und Miriam Krentscher (Gesang), die in dieser Konstellation seit April 2012 zusammen spielen, bereits manch altem Hasen des lokalen Musik-Business staunende Anerkennung abzutrotzen. Das hoffen sie im Dietzhölztal wieder tun zu können. Zwei Stunden lang möchte das Quintett in der Brauerei die klangvolle Wutz raus lassen. Das Konzert beginnt um 21 Uhr.

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