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Innovatives für die Pampers-Generation: Schnuller mit Internet-Anbindung und Kinder-Buggys mit Fahrspurassistenten

  • Selbst so simple Dinge wie Schnuller sind inzwischen zu Hightech-Produkten mutiert. Es gibt Nunnis mit Sensoren, die via Bluetooth Daten des Säuglings wie Temperatur, Puls und Herzfrequenz auf Mamas Smartphone übertragen. Die besseren Modelle verfügen sogar über eine Tracking-Funktion. Dann wissen die Eltern immer ganz genau, wo sich der Sonnenschein aufhält.
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Über den ersten Schrei des/der Erst-, Zweit- oder Fünftgeborenen freuen sich nicht nur die Eltern. Auch Wirtschaft und Handel reiben sich erwartungsfroh die Hände. Jeder Kräher im Kreißsaal ist zigtausende Euro wert. Rund ums Baby hat sich eine milliardenschwere Industrie eingerichtet. 738.000 neue Kunden sind 2016 in Deutschland hinzugekommen. So viel wie seit 30 Jahren nicht mehr. Und die Wonneproppen wollen ja versorgt, gepflegt, gefüttert und ausgestattet werden. Für 300 Millionen Euro werden jährlich bundesweit Baby-Popos eingecremt. Und was aus diesen herauskommt, landet bei bzw. in Pampers und Co. (Türkisch: Gülle-Hülle), für die Eltern per anno 900 Millionen EU-Dollars hinblättern. 557 Millionen Euronen rascheln und klingen in den Kassen der Babybrei-Hersteller.
Aber auch der Zubehörhandel boomt und erstaunt mit immer neuen Innovationen. Inzwischen gibt es sogar Smart-Schnuller, die via Bluetooth Atemfolge, Herzfrequenz, Pulsrate und andere wichtige Daten des Säuglings an Mamas Smartphone senden, optional auch an das des Kinderarztes. Die besseren Modelle verfügen sogar über eine Trackingfunktion. So wissen die Eltern immer ganz genau, wo sich ihr Sonnenschein aufhält. Ein nützliches Extra, da die kleinen Erdenbürger ja, wie man weiß, dazu neigen, in den ersten Wochen ihres Erdendaseins ausgedehnte Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung zu unternehmen.
Ein britischer Nobel-Hersteller bietet Kinderwagen zum Preis von 40.000 Pfund an. Das sind rund 55.000 Euro. Das Chassis besteht aus 18-karätigem Gold, das Verdeck aus pflanzlich gegerbtem Leder von ausgewählten Tieren aus der Grafschaft Yorkshire. Kein Wunder, dass auch die Royals zu den Kunden des Hauses zählen. Dagegen war Lionel Messi, dieser argentinische Paarhufer, ja richtig knauserig, als er seinem Erstgeborenen Thiago 2102 einen in Franken hergestellten Luxus-Buggy für schlappe 3.500 Euro spendierte. Aber selbst bei den Mittelklasse-Modellen sind elektronische Fahrspurassistenten, ABS und CDU längst Standard – gegen Aufpreis. Was es sonst noch an Absonderlichkeiten, Verrücktem und Merkwürdigem auf dem Jahrmarkt der Windelkacker gibt, steht hier: http://www.rotorman.de/nternetfaehige-smart-schnul...

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1 Kommentar

*lach* Guter Text!!! ;)))))))))))))))

Und Obiges wird der Steuerzahler im Zuge des Krippensozialismus auch noch bezahlen müssen ;)

> "Tracking-Funktion. Dann wissen die Eltern immer ganz genau, wo sich der Sonnenschein aufhält"

Da heutige Eltern keinen mehr umfahren, weil sie asozial sind, sondern weil sie nur noch aufs Smartphone starren, ist sowas sogar sinnvoll ;)

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