7300 Euro für Grundschule in Äthiopien: Siegerlandflughafen spendet Reinerlös des Airporttages an „Fly & Help“

7300 Euro Reinerlös blieben nach dem Kassensturz des Airporttages auf dem Siegerlandflughafen übrig. Diese Summe hat Geschäftsführer Henning Schneider inzwischen auf das Konto der Hilfsorganisation „Fly & Help“ überwiesen. Das Geld  fließt in die Sanierung einer maroden Grundschule in Äthiopien.
  • 7300 Euro Reinerlös blieben nach dem Kassensturz des Airporttages auf dem Siegerlandflughafen übrig. Diese Summe hat Geschäftsführer Henning Schneider inzwischen auf das Konto der Hilfsorganisation „Fly & Help“ überwiesen. Das Geld fließt in die Sanierung einer maroden Grundschule in Äthiopien.
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Burbach – Da hatten die Damen und Herren Himmelsstürmer das Angenehme mit dem Nützlichen und das Rasante mit dem Hilfreichen verknüpft. Viele Tausende ihrer Gäste hatte eine Menge Spaß (und Nervenkitzel), während sie ganz nebenbei durch ihre reine Anwesenheit eine beispielhafte Initiative für mehr Bildung in einer der ärmsten Regionen Äthiopiens unterstützten. So etwas nennt man eine Win-Win-Situation.
Der Airporttag 2013, der Anfang September Menschenmassen auf die Lipper Höhe gelockt hatte, ist noch in guter Erinnerung. Siegerlandflughafen-Geschäftsführer Henning Schneider hatte von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen, für wen bzw. was man/frau sich an diesem ereignisreichen Tag ins Zeug legen würde: Für die Hilfsorganisation „Fly & Help“ des RPR-1-Moderators Reiner Meutsch („Mein Abenteuer“). Und diese Stiftung saniert gerade in Kooperation mit der Welthungerhilfe eine marode Grundschule im abessinischen Yesero. Hier lernen 1500 Jungen und Mädchen fürs Leben und eine bessere Zukunft.
7300 zweckgebundene Euros hat der Flugplatz-Chef jetzt nach dem Kassensturz auf das Meutsch’e Konto überweisen können. Das Geld wird für den Aufbau einer Wasserversorgung sowie die Finanzierunng von Schulbänken und –tischen benötigt. Im Rahmen des Airporttages hatten sich alle auf Siegerland ansässigen Unternehmen und Vereine engagiert, sei es durch den Verkauf von Speiesen und Getränken, sei es durch Mitmachaktionen und Unterhaltungsinitiativen. Der Eintritt für die Besucher war frei. Trotzdem erlebten die Gäste ein mehrstündiges, spannendes Flugprogramm, das jeder kommerziellen Airshow zur Ehre gereicht hätte und das die ganze Bandbreite der Luftfahrt abdeckte.
Aufgrund der großen Resonanz gibt es bereits sehr konkrete Überlegungen, diese Veranstaltung in 2015 zu wiederholen, sagte Henning Schneider.

Bürgerreporter:in:

Jürgen Heimann aus Eschenburg

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