Wird die MEINUNGSFREIHEIT durch eine aktuelle "reglementierende politische Korrektheit" eingeschränkt?

Viele Deutschen zweifeln immer mehr daran, ob sie genügend Meinungsfreiheit haben. Die durchsetzende politische Korrektheit, die uns einige WENIGE vorschreiben wollen, hindert VIELE daran, offen auszusprechen, was sie denken und fühlen. Für eine demokratische, freiheitliche und offene Diskussionskultur ist es jedoch nicht gut, wenn die Meinungsfreiheit nur für die Meinung einer hier lebenden Minderheit gelten soll.

Eine gute Diskussionskultur (letztlich ein sachlicher Dialog) kann nicht mit Ausgrenzungen, Beleidigungen, Bedrohungen und mit „Rechten Ecken“ erreicht werden!
Man sollte sich auch mal emphatisch in die Lage seines Mitdiskutanten versetzen und nicht deren Aussagen / seine Meinung im eigenen Sinne „verkürzen / dogmatisch verklären“!
Ansonsten droht eine Verhärtung der Fronten durch eine „Verrohung“ in der Bevölkerung!
(erste Anzeichen sind doch schon erkennbar)

Meinungen mit deren freien Äußerung im Rahmen von Diskussionen sind die Herzkammer einer Demokratie und sollten auch so demokratisch sachlich gelebt, diskutiert werden (ohne das eigene EGO persönlichkeitsbezogen bedienen zu müssen)!

Auch Tabu-Themen müssen angesprochen und sachlich ausdiskutiert werden können (ohne persönliche Diskriminierungen), ansonsten werden Kompromisse nicht mehr möglich werden und die Meinungsfreiheit wird zur „reglementierenden politischen Korrektheit in einer Gesellschaft“ abgleiten!

Letztlich mehr Gespräche statt Maulkörbe – Ein „dogmatisches regulieren“ kann durch eine weitere Polarisierung in der Gesellschaft eine Demokratie letztlich irgendwann „platt“ machen!

Mehr Fakten / Klartext und weniger Redundanz, gespickt mit durchsichtiger „Propaganda“!
…… Und persönlich primitives abkanzeln, sollte generell unterbleiben, da es eh nur von einer „schlechten Kinderstube“ zeugt!
(besser ist es, mal den Kopf einzuschalten und Prozesse für eine „eigene Meinungsbildung“ auch mal zu hinterfragen)

Wie sagte Luther schon vor 500 Jahren „„Dem Volk mehr auf’ s Maul schauen“!