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CORONA-VIRUS - Wie weiter?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet die Corona-Krise nun als Pandemie (weltweite Verbreitung). Man sei "tief besorgt". Die Deutsche Regierung appelliert an alle Bürger, durch entsprechende Maßnahmen den Virus einzudämmen.
Das weltweite Ausmaß der neuen Erkrankungen und die neuen Todesfälle in der letzten Zeit weltweit haben zu dieser Einstufung geführt.

Eine Pandemie ist eine weltweiter Ausbruch einer neuen, noch nicht bekannten, einschätzbaren Krankheit - deshalb sind hier besondere VORSICHTSMASSNAHMEN unter Einbeziehung aller Bürger geboten!

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106 Kommentare

Verehrter Hans-Joachim Zeller, sind Deine unvollständigen graphischen Darstellungen wirklich in Deinem Sinne aussagekräftig? Fehlt da nicht die Erläuterung, dass es sich zuoberst um "excess all-cause mortality, overall, for the participating countries" handelt, wie die Quelle besagt? Fehlt nicht jede Legende zu den dargestellten Kurven für ausgewählte Wochen? Was soll der arglose Betrachter eigentlich damit anfangen? Die Spitzen der überschießenden Fälle werden durch die dunkle, nicht gebrochene Linie dargestellt. Wir sehen, dass sich die Todesfälle der über 65-Jährigen parallel zur Entwicklung aller Todesfälle, egal aus welchem Grund, bewegen. Wer meinst Du, macht sich von unseren Lesern (m/w/s) wohl die Mühe, genau zu bestimmen, welchen Anteil die "Rentner"-Mortalität an der Gesamtmortalität in den Spitzen hat, zumal eine Legende fehlt?

Wenn Du die Erläuterungen bei Euro Momo findest, wieso sollen andere diese nicht auch finden?

Bisher ist die These, die Mortalität in Europa habe sich durch Covid-19 nicht signifikanter erhöht als durch Grippewellen in der kalten Jahreszeit in früheren Jahren, nicht widerlegt.

Die Ausage Barbaras »Die vielen Toten in Italien kann man nicht mehr eine normale Sterblichkeitsrate nennen« ist bis jetzt (Donnerstag 2. Mai 2020) durch die Statistik von Euro Momo jedenfalls nicht gedeckt.

Und wie viele Menschen den Tod finden, weil Panik geschürt und Angst verbreitet wird, kann auch erst halbwegs sicher ergründet werden, wenn die Vorgänge wissenschaftlich sauber recherchiert und aufgearbeitet worden sind.

In der derzeitigen aufgeheizten Atmosphäre, wo jeder, der nicht worst-case-Szenarien vertritt, verunglimpft und ausgegrenzt wird, ist eine rationale Auseinandersetzung offensichtlich nicht möglich.

Ich verweise auf einen Ausschnitt aus einer ARTE-Dokumentation, in der die Schweinegrippe 2009 behandelt wird (hier anschauen). Frage: Wer lag damals eigentlich mit seiner Einschätzung richtig?

Wir wissen doch beide, Hans-Joachim, dass zu einer normalen Darstellung solcher Kurven immer eine daneben stehende Legende gehört. Fehlt sie, ist das für diejenigen nicht hilfreich, die normalerweise mit solchen grafischen Darstellungen nicht zu tun haben. Ich erinnere daran, dass es zu den "heiligen" Regeln sozialistischer Kommunikation gehörte, wissenschaftliche Ergebnisse so darzulegen, dass es jede/r im Lande verstehen konnte. Nun kannst Du natürlich einwenden, die "sozialistischen Zeiten" seien schon Jahrzehnte vorbei...

Ansonsten sind die Kurven, die gleich ins Auge fallen, gemeineuropäische. Sie sagen nichts speziell über unsere "hot spots" Italien und Spanien aus. Es ist auch hier wie immer bei Durchschnittsdarstellungen, sie kommen nicht auf den Punkt und sind daher nur wenig erhellend. Wir kennen das auch von der Klimafrage; alles, was uns offeriert wird, ist ein durchschnittlicher Anstieg von CO2 in der Atmosphäre und darauf werden dann Theorien aufgebaut.

Auch im Falle Covid-19 bilden sich die worst-case-Szenarien in der Realität ab (hier beispielsweise in Italien, speziell Oberitalien). Sie lassen sich leider nicht durch europäische Durchschnittsdarstellungen aus der Welt schaffen. Ähnliches hatte schon Trump versucht und nun muss er u.a. am Beispiel New York City erkennen, dass er das gesamte Land in Gefahr gebracht hat.

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