31.01.2020 - Goodbye, Bye, bye England

Brexit,  Photoshop--Bearbeitung

Eine "ehemalige Weltmacht" verabschiedet sich von der Europäischen Union und verfällt in eine Kleinstaaterei, letztlich in die Bedeutungslosigkeit! Eine Weltmacht kann England ohne Europa niemals wieder werden. Das führende Dreiergespann in der EU (Deutschland, England, Frankreich) hätte zumindest gute politische, wirtschaftliche Voraussetzungen gehabt, die EU als agierendes Gleichgewicht gegenüber USA, China und Russland zu etablieren!

Leider wird es jetzt für die EU weitaus schwieriger hier weltweit ein Gegengewicht zu bilden, zudem die Mitgliedstaaten auf Grund ihrer unterschiedlichen Entwicklung zunehmend auseinander triften! "Störfeuer" seitens der USA, wahrscheinlich auch von England u.a. Nationen werden eine zukünftige Entwicklung der EU negativ beeinflussen! Keiner dieser und auch anderer Staaten haben ein Interesse eine starke EU (Parlament) zu fördern!

Fazit:
Somit wird die EU auch weiterhin ein "Papiertiger" bleiben und schöne VERORDNUNGEN (Reglementierungen) "zum Wohle" ihrer Bürger verfassen!

Um als EU weiterhin zu bestehen, sollten bei Abstimmungen generell das demokratische Mehrheitsprinzip bei Entscheidungen eingeführt werden! Es kann nicht sein, das einzelne Staaten diesen demokratischen Prozess unterwandern können und die EU unglaubwürdig wird! Bestimmte Aufgabenbereiche , wie die Verteidigung, die Außenpolitik, die Infrastruktur und der Naturschutz sollten zentralisiert und verantwortlich vom EU-Parlament übernommen werden! Nur so kann EUROPA mit einer Sprache sprechen und eine weitere Entwicklung kann zukunftsfähig gestaltet werden!

Sollte diese demokratische Entwicklung in den nächsten Jahren nicht eintreten, dann werden wir immer nur ein "Papiertiger" bleiben und irgendwann glorreich gegenüber China, den USA und auch Russland untergehen!!! Mir fehlen hier PERSÖNLICHKEITEN, welche solche Prozesse gestalten und auch durchsetzen können (keiner will wahrhaft mehr VERANTWORTUNG übernehmen - auch eine Frau Ursula von der Leyen nicht, man trottet lieber weiter so dahin, ohne sinnvolle Reformationen einzuleiten)!

Unter diesen angeführten Gesichtspunkten hat England vieleicht alles richtig gemacht, auch ohne jemals wieder eine Weltmacht zu werden! In Europa werden durch falsche politische Zielsetzungen/Entscheidungen/Rahmen bezüglich der Flüchtlingspolitik, dem Klimawandel usw. die Spaltungen in der Bevölkerung immer größer werden (Das kann doch jeder erkennen/feststellen, wer mit "offenen Augen" durch Europa geht)! Die Politik muss hier gegensteuern, aber nicht mit weiteren Reglementierungen und Erwartungshaltungen, sondern mit letztlich gezielten demokratischen Veränderungen zum Wohle aller Bürger in der EU!

Bürgerreporter:in:

Joachim Kerst aus Erfurt

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