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Kinderzeit
Dass Göttliche im Kind

  • Foto: "Regine " Silke Dokter Acryl auf Leinwand 50x70
  • hochgeladen von Silke Dokter

Gern erinnere ich mich an meine Kindergartenzeit, an das gemeinsam Spielen und Singen mit anderen Kindern und an die vielen schönen Bastel- und Malstunden.
Aber wir hatten auch kleine Pflichten zu erfüllen, so gab es den Tischdienst und den Blumendienst, den jeder einmal übertragen bekam.
Stolz trug ich Tassen und Teller zum Tisch und wischte mit einem Lappen so manche Kleckerei weg, und die Blumen bekamen immer frisches Wasser.
All das war wieder so gegenwärtig, als ich das Geburtshaus von Friedrich Wilhelm August Fröbel in Oberweißbach besuchte, dem Gründer des 1. Kindergartens.
Das Spiel und der Beschäftigungsdrang der Kinder hatten für den Lehrer Fröbel eine tiefe Bedeutung und so wurde durch ihn 1840 der 1. Kindergarten ins Leben gerufen, und in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Idee vom Kindergarten in die ganze Welt getragen.
Basierend auf den pädagogischen Ideen von Pestalozzi entwickelte Fröbel eigene Ideen und erkannte, dass für das Lernen kleiner Kinder eine besondere Form der Pädagogik wichtig sei.

Auf einem Rundgang durch das Geburtshaus von Fröbel, wird der Besucher so manches ihm bekannte Spielzeug entdecken, was ihm schon als Kind Freude bereitet hat.

Im Kind sei Göttliches angelegt und somit sei das Kind von Grund auf gut.
Erziehung bedeutet, die Anregung dieser bereits vorhandenen göttlichen Kraft im Kind.
Fröbel

Eine wunderbare Feststellung.

Wer das etwa 400 Jahre alte liebevoll restaurierte Fachwerkhaus besuchen möchte, unter www. Oberweissbach.de gibt es nähere Informationen.
Übrigens am 21.4.2023 gibt es dort einen 241. Geburtstag zu feiern, wenn das nicht eine Gelegenheit ist das Haus zu besuchen und Frühling in dieser Gegend, der ist sowieso eine Reise wert.

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27 Kommentare

Manfred, das ist schon wieder ein anderes lohnendes Thema, in meinem Beitrag geht es ja eigentlich um die Kindergartenkinder, aber dort wurde auch schon in meiner Zeit auf die Natur hingewiesen.
Wir sind bei den Kommentaren schon in  der Schule gelandet, da hat jeder so seine Erinnerungen aus der Kinderzeit hervorgeholt. 
Viele waren gar nicht im Kindergarten, Fröbel fand es wichtig.
Übrigens gibt es im Fröbelmuseum auch Kräutersammlungen, also die Kleinen wußten schon Bescheid, damals. :-))

Nochmal zur Schule, obwohl hier ja von Kindergärten die Rede ist:
In der DDR wurde die Prügelstrafe 1949 abgeschafft, in der BRD 1973,
in Bayern sogar erst 1984 ~ das gibt doch zu denken….

Das wusste ich gar nicht, na was für ein Glück damals dort gelebt zu haben, wo es keine Prügelstrafe mehr gab.

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