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Fahrt des DRK Holtensen ins Operettencafé

  • Der Aufführungsort: Klosterkirche Wittenburg
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Für den letzten Samstagnachmittag hatte der Vorstand des DRK OV Holtensen zu einer Fahrt nach Wittenburg eingeladen, wo in der hochgelegenen Klosterkirche Ausschnitte der Operette "Die Csardasfürstin" von Emmerich Kalman zum besten gegeben werden sollten.

Das Kirchengebäude, das nur noch für kulturelle Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art genutzt wird, liegt in einer wunderschönen hügeligen Landschaft in der Nähe von Elze zwischen Leinetal und Osterwald. Der Blick von dort oben war bei bestem Sommerwetter allein schon den Ausflug wert.
Nachdem der Busfahrer die 28 Personen zählende Gruppe sicher den Berg hinaufgebracht hatte, konnten sich alle zunächst an dem leckeren Kuchen und einem ordentlichen Pott Kaffee stärken. In der wärmenden Sonne oder im kühlen Schatten sitzend, wurde zunächst das wunderschöne Ambiente genossen. Die Veranstalter hatten mit netten Tischgruppen und großen Partyzelten für jedes Wetter vorgesorgt, so dass der Aufenthalt im Freien auf jeden Fall gesichert war.
Danach ging es in das Innere des großen Kirchengebäudes, in dem bereits lange Reihen von Tischen und Stühlen für das Publikum bereit standen. Die Bühne war großzügig mit Tüchern dekoriert, die für die verschiedenen Szenen der Operette leicht gewechselt werden konnten. Außerdem hingen große Stoffsegel an der Kirchendecke um eine bessere Akustik zu erzielen.
Als dann die Aufführung beginnen sollte, überraschte der Leiter und Initiator der "operamobile", Alexander Senger, die Zuschauer mit der Ankündigung, dass diese Vorstellung eine ganz besondere sei. Denn für diese Saison hat sich vor erst kurzer Zeit eine Gruppe von älteren Damen und Herren zusammen gefunden, die sämtliche Chorgesänge und auch einige Soloparts einstudierten - das Seniorenemsemble "La Musica". Alle Mitglieder dieses Ensembles sind über 65 Jahre jung und mit viel Spaß und Engagement bei der Sache. Dafür gab es dann auch vor, während und nach den Auftritten einen besonderen Applaus der Zuschauer in der fast voll besetzten Klosterkirche. Selbstverständlich wurden auch die professionellen Künstler, die die tragenden Rollen hatten, mit eben soviel Applaus bedacht und ließen dafür zum Schluss auch noch einige Zugaben hören. Besonders hervorzuheben ist da z. B. der Geigenvirtuose, der die berühmten Melodien wie den "Csardas" oder "Nimm, Zigeuner deine Geige" sehr einfühlsam zu Gehör brachte. Alles in allem war es eine wunderbare Darbietung, die bei allen Teilnehmern der Fahrt nur Begeisterung entfachte.
Nach der Heimfahrt ließen es sich dann auch ungefähr die Hälfte der Gruppe nicht nehmen noch ein wenig zusammen zu sitzen und den Tag bei Gegrilltem und kühlen Getränken im Außenbereich des Holtenser Sporthauses ausklingen zu lassen.

  • Der Aufführungsort: Klosterkirche Wittenburg
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  • Der Bus bringt die Teilnehmer sicher ans Ziel
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  • Die leckeren Tortenstücke warten schon
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  • In der Sonne vor dem mächtigen Gemäuer
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  • In der Ferne liegt der Osterwald
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  • Eine Streuobstwiese schließt an das Gelände an
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  • Der östliche Teil der Klosterkirche
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  • Innen sollen Stoffsegel die Akustik verbessern
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  • Der Bühnenhintergrund ist mit großen Stoffbahnen dekoriert
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  • Die Zuschauer sitzen an hübsch geschmückten Tischen
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  • Später wird am Sportplatz der Sommerabend genossen
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3 Kommentare

"Das Kirchengebäude, das nur noch für kulturelle Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art genutzt wird,"
Na ja, das stimmt nicht so ganz - im Ostteil der Kirche finden noch ca. 1 x monatlich Gottesdienste statt. Die Westkirche, in der die Operette aufgeführt wurde, diente lange Jahre als Lager für alles mögliche Gerümpel - schön, dass sie vor ein paar Jahren davon befreit wurde und nun einen wunderbaren Rahmen für kulturelle Veranstaltungen bietet :-)

Danke für die Info; das war mir so nicht berichtet worden.
Doch von den "Freunden der Wittenburger Kirche e.V." habe ich gehört. Die waren es wohl, die die Entrümpelung voran getrieben haben.

Allerdings - ein sehr fleißiger Förderverein! Die Wiese, auf der ihr Kaffee getrunken habt, war noch vor einigen Jahren ein einziges Gestrüpp. Da steckt sehr viel Arbeit drin.

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