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Schüler auf Erkundungsfahrt

  • In der Eierfärberei. (Bild: Renate Grundgeir)
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Schüler informieren sich rund um das Ei

Fachoberlehrerin Daniela Wiener organisierte für die Schüler der berufsorientierenden Zweige Wirtschaft und Soziales der 7. Jahrgangsstufe eine Fahrt zur Eierfärberei nach Thannhausen und zum Hofladen Kratzer nach Gablingen. Begleitet von Fachoberlehrerin Renate Grundgeir fuhren 60 Schüler gleich nach Schulbeginn mit dem Bus in die Stauden. Dort wurden sie bereits vom Chef des Familienbetriebs, der übrigens der älteste in ganz Deutschland ist, Markus Rothermel, freundlich empfangen. In zwei Gruppen bekamen die Jugendlichen Einblick in die bunte Welt der Eier. Beindruckt waren die Schüler von der großen Menge an Eiern, welche von Oktober bis Ostern des darauffolgenden Jahres gefärbt werden. 10 bis 11 Millionen farbige Eier verlassen in einer Saison die Färberei. Auf einer Plattform hatten die Schüler einen Überblick über die komplette Produktion: von der Eierkochanlage bis zur Färbeanlage und hin zur Verpackung der in sechs leuchtenden Farben erhältlichen Hühnereier. Diese stammen laut Rothermel aus bekannten Betrieben in der Umgebung, welche auf Bodenhaltung spezialisiert sind. Ausgeliefert werden die gedämpften Eier in einem Umkreis von 200 Kilometern. Nach der informativen Betriebsbesichtigung ging es weiter zum Hofladen der Familie Kratzer, genauer gesagt zum Bauernhof mit 3000 Hühnern. Nach der Begrüßung durch das Ehepaar Kratzer ging die Führung durch drei Stationen. Eine davon war die Nudelherstellung. Zweimal pro Woche stellt Sandra Kratzer aus 700 Kilogramm Grieß und den eigenen Eiern Nudeln her. Sehenswert war für die Kinder die überdimensional große Nudelmaschine im Vergleich zur haushaltsüblichen mechanischen Maschine in der Schulküche. Einen Tag benötigen die Hartweizengrieß- bzw. Dinkelgrießnudeln zum Trocknen bis sie anschließend von zwei Personen verpackt werden. Weiter ging es zur zweiten Station. Dort zeigte das Familienoberhaupt Andreas Kratzer die Hühnerhaltung. Das Futter für seine Hühner baut der Landwirtschaftsmeister auf seinen Äckern selbst an. Zwei Hühnerrassen sorgen für die 2700 Eier täglich: Braun- und Weißleger. Über ein überdachtes Förderband werden die Eier zur Sortiermaschine transportiert. Dort werden die unterschiedlich großen Hühnereier mittels einer Waage sortiert und mithilfe eines Stempelautomats beschriftet. Diesen Teil der Führung übernahm der Bruder des Landwirtschaftsmeisters. Am Schluss konnten sich die Schüler noch im Hofladen umsehen. Die Vielzahl an Nudelsorten sowie das umfangreiche Sortiment begeisterten Schüler und Lehrer. Nach den beiden Betriebserkundungen hatten die Mittelschüler noch Zeit, den Laufzettel für gewonnene Erkundungsergebnisse zu vervollständigen. In der kommenden Woche werden nun in Fach Ernährung und Soziales selbst Eier gefärbt und ein Plakat zu einem der beiden Betrieben erstellt. Außerdem gestalten die Schüler des berufsorientierenden Zweiges Wirtschaft einen Flyer über den Ausflug „rund ums Ei‘“. (Text und Bilder: Renate Grundgeir)

  • In der Eierfärberei. (Bild: Renate Grundgeir)
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  • Der Chef begrüßt persönlich und steht auch für Fragen zur Verfügung. (Bild: Renate Grundgeir)
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