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Berufsorientierung für die Achtklässler bei einem Besuch in der Marktgemeinde Meitingen

  • Mit Fachoberlehrerin Renate Grundgeir (Dritte von rechts) besuchten die Schüler des berufsorientierenden Zweiges Wirtschaft und Kommunikation die Verwaltung der Marktgemeinde Meitingen. (Bild: Peter Reithmeir)
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Achtklässler zu Besuch in der Verwaltung des Marktes Meitingen
Fachoberlehrerin Renate Grundgeir organisierte eine interessante Betriebserkundung
Meitingen: rogu
Der neue Lehrplan im Fach Wirtschaft und Kommunikation beinhaltet die Informationsbeschaffung im lokalen Ausbildungsmarkt über Berufe im kaufmännisch-verwaltungstechnischen Bereich. Dazu sollen die Schüler Arbeitsprozesse, Arbeitsmittel sowie die Anforderungen verschiedener kaufmännisch-verwaltungstechnischer Berufe in einer Betriebserkundung oder in Praktikas kennen lernen . Um den Schülern dabei die besten Startmöglichkeiten zu geben, erkundeten Schülerinnen und Schüler aus dem berufsorientierenden Zweig Wirtschaft und Kommunikation der Mittelschule Meitingen mit Fachoberlehrerin Renate Grundgeir und Rektor Peter Reithmeir die Verwaltung der Marktgemeinde Meitingen. Die Verwaltungsfachangestellte Martina Winter begrüßte die Gruppe vor dem Sitzungssaal der Marktgemeinde. Auch Bürgermeister Dr. Michael Higl nahm sich Zeit, um den Besuchern der Mittelschule Meitingen die Struktur der Verwaltung näher zu bringen; er gab den jungen Leuten auch Tipps für die Bewerbung mit auf den beruflichen Lebensweg. „Stellt im Bewerbungsgespräch ruhig mal eine Frage, damit man sieht, ihr interessiert euch für den Ausbildungsberuf“, ermunterte der Rathauschef. Auch Freundlichkeit spiele im Umgang mit Menschen eine große Rolle. Außerdem sollten sich die Schüler über die Funktion und die Aufgaben der Verwaltung vorab bereits informiert haben. „Nur wer sich für die Arbeit einer Verwaltung interessiere, sei für einen solchen Beruf auch wirklich geeignet“, so Michael Higl. Während der dreijährigen Ausbildung wird sich der Auszubildende mit Gesetzestexten befassen, mit vielen statistischen Zahlen, Formularen und dem Bürgerverkehr. „Das Praktikum stellt für junge Menschen eine gute Möglichkeit dar, sich einen ersten Eindruck von der Arbeitswelt zu verschaffen und unsere Verwaltung kennenzulernen“. In Gruppen aufgeteilt, konnten sich die Schüler ausgiebig informieren. In der Finanzverwaltung gaben die Angestellten Hermine Zaglmann und Günter Liepert unter anderem Einblick in den Haushalt des Marktes Meitingen sowie in das Buchen von Rechnungen. Reger Parteiverkehr herrschte im Einwohnermeldeamt. Auch hier erläuterte die Verwaltungsfachangestellte Angela Karl Aufgaben und Abläufe in diesem Ressort. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedankten sich Schüler und Lehrkräfte bei Bürgermeister Dr. Michael Higl und den Angestellten der Verwaltung. Neben zahlreichen Informationen und Erfahrungen konnten die Jugendlichen einen Schreibblock und Bleistift mit dem Logo des Marktes Meitingen mit nach Hause nehmen. Nach den Faschingsferien erwartet die Achtklässler die Nachbereitung der Betriebserkundung, in der sie individuelle Eindrücke schildern und vergleichen werden. Einige zeigten bereits Interesse an einem Praktikum in der kommunalen Verwaltung.

  • Mit Fachoberlehrerin Renate Grundgeir (Dritte von rechts) besuchten die Schüler des berufsorientierenden Zweiges Wirtschaft und Kommunikation die Verwaltung der Marktgemeinde Meitingen. (Bild: Peter Reithmeir)
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  • Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl gab den Schülerinnen und Schülern wertvolle Tipps mit auf den beruflichen Lebensweg. (Bild: Peter Reithmeir)
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  • Hermine Zaglmann (links) bot bereitwillig Einblick in ihre Arbeit bei der Marktgemeinde Meitingen. (Bild: Renate Grundgeir)
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1 Kommentar

Die Berufsorientierung stellt für jungen Menschen immer ein Problem dar. Der Lehrkörper an den Schulen besteht im Normalfall aus Pädagogen die keinerlei berufliche Erfahrungen in der Industrie vorweisen können.

Auch die Informationen aus den Medien helfen den jungen Menschen nicht unbedingt weiter.

Eine Ausbildung, mit anschließender Berufserfahrung, kann bis zu 10 Jahre dauern.

Aber welche Berufe werden in 10 Jahren nachgefragt?

Das Wort Digitalisierungist so abstrakt, dass man hieraus auch keine konkreten Informationen für die Ausbildung ableiten kann.

Keiner kann in die Zukunft schauen, aber aufgrund der demografischen Entwicklung kann man schon einen Trend ableiten.

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