myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"Mutti" Merkel beim Bürgerdialog in Nürnberg am 26.10.15

Ein Bürgerdialog-wie schön könnte man denken. Schon der Name verspricht Demokratie, Mitspracherecht und Bürgerbeachtung. Doch diese Veranstaltung kam eher einer Inszenierung gleich, als ein wirklicher Dialog mit den Bürgern zu sein. Die Fragen, so hörte man, mußten vorher eingereicht werden."Mutti" Merkel nahm sich am Montag ca. 2 Stunden Zeit, um einige Fragen der auserwählten Bürgerinnen/Bürgern zu beantworten. Im Fersehen konnte man sie zudem Hände schüttelnd mit den Familien und ihren Kindern sehen, die ihren Weg zur Veranstaltung säumten. Leider hatte sich "Mutti " nicht um alle ihre "Kinder" gleichermaßen besorgt gekümmert. Trassengegner, Energiewendefreunde und TTIP-Gegner hatten anläßlich des Besuchs von Frau Merkel zu einer spontanen Demo aufgerufen. Leider ließ "Mutti" diese links liegen, ohne sie mit der nötigen Aufmerksamkeit und Fürsorge zu beschenken. Auch Hubert Galozy vom Aktionsbündnis der Trassengegner, saß nur kopfschüttelnd unter den Auserwählten, als er eine Frage kurz vor Schluß stellen durfte, nachdem der Moderator ihm das Mikro, das er von der Kanzlerin bekommen hatte, aus der Hand nahm. Der Wissensstand von Frau Merkel zum Thema Stromtrassen läßt zu Wünschen übrig! Die Forderung der Demonstranten nach einer Bürgerenergiewende ohne überdimensionierten Stromtrassenbau, der nur den Geldbeutel von Großkonzernen und Investoren füllt und den letztendlich wieder der normale Bürger und die kleinen Unternehmen bezahlen "dürfen", kam bei "Mutti" Merkel´s Bürgerdialog "Gut leben in Deutschland" viel zu kurz.

Die Devise sollte vielmehr lauten: Gut leben in Deutschland - besser leben in Deutschland ohne unnötige Monster- oder Erdkabeltrassen!

Fernsehbeitrag:
www.br.de/mediathek/video/sendungen/frankenschau-aktuell/merkel-nuernberg-buergerdialog-102.html#&time=

  • Speicher, Wind und Sonnenstrom ersetzen Kohle und Atom!
  • hochgeladen von Knippsi Knippsilein
  • Bild 4 / 8
  • Redner: Dr. Herbert Barthel, Bund Naturschutz in Bayern e.V, Referent für Energie und Klimaschutz und
    – Eva Bulling-Schröter, MdB, Die LINKE, Sprecherin für Energie und Klimapolitik
  • hochgeladen von Knippsi Knippsilein
  • Bild 6 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

DemonstrationFOTOGRAFINNENFotogruppeNürnbergAngela MerkelTrassengegnerVeranstaltungen und Ausstellungen 2017BürgerdialogNEIN zur GleichstromautobahnMegatrasse-VG-NordendorfEnergie und Umwelt

2 Kommentare

Hallo Knippsi,
wie immer ein treffender Bericht.
Herzliche Grüße
Peregrino

> "Der Wissensstand von Frau Merkel zum Thema Stromtrassen läßt zu Wünschen übrig!"

Als Physikerin weiß sie schon, wozu die da sind ;)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Jugendblasorchester EllgauKonzertMusikverein EllgauViva la musica