Bürgerinitiativen auf der RENEXPO 2014
"Wir halten zam"- unter dieses Motto könnte man den Gemeinschaftsinfostand der Bürgerinitiativen Lech/Donau stellen. Die Stromtrassengegner stehen nicht nur gegen die geplanten Stromtrassen, sondern zeigten mit dieser Aktion auch alternative Möglichkeiten auf. Genauere Informationen konnte man sich dabei parallel auf der Messe holen, die interessante Möglichkeiten im Bereich Power to Gas oder Batteriespeicher aufzeigte. Auch das Thema Elektromobilität kam dort nicht zu kurz. Mit dem Tesla S ist es zum Beispiel bereits möglich 350 km weit zu fahren. Auch andere Fahrzeughersteller zeigten interessante Modelle. Die Energiewende ist also gar nicht so weit entfernt - man müßte sich also nur trauen andere Wege einzuschlagen, dann könnte aus einem Luxusprodukt schon bald ein günstiges Massenprodukt werden, wie es uns z. B. mit dem Auto oder Handy schon vorgemacht wurde. Dann wären auch die immer mehr umstrittenen Stromtrassen unnötig!
Liebe Gabi, wie schon geschrieben, sind die gezeigten Modelle zur Zeit Luxus. Das war das 1. Auto vor ca. 120 Jahren auch. Ebenso das 1. Handy, aber heute hat fast jeder eins davon und so könnte die Zukunft der E-Autos oder anderer Dinge auch aussehen. Das geht alles nicht von heute auf morgen, aber irgendwann muß man anfangen.
Und sollten die Stromtrassen tatsächlich kommen, so darfst Du auch dafür bezahlen.
Schau doch mal wie der Strom auf der Stromrechnung sich in den letzten Jahren erhöht hat. Seit 2000 hat sich der Strompreis etwa verdoppelt. Diejenigen, die Strom sparen dürfen für die bezahlen, die viel verbrauchen. Das finde ich nicht gerecht und dagegen setze ich mich ein. Liebe Grüße nach Brunnen Knippsi