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Klassentreffen in Nordendorf

  • Vor der Kapelle zur "Schmerzhaften Muttergottes" in Druisheim (Foto: Franz Wippel).
  • hochgeladen von Rosmarie Gumpp

„Alle Jahre wieder“
Nordendorf: rogu
Auch in diesem Jahr trafen sich die Geburtsjahrgänge 1937/38/39 zu ihrem Klassentreffen in Nordendorf. Allen gemeinsam ist, dass sie die Volksschule in Nordendorf besuchten. Nach dem Austausch persönlicher Neuigkeiten, dem Rückblick auf die Schul- und Jugendzeit und einem gemeinsamen Mittagessen ging es zum Besuch der Kapelle in Druisheim. Günter Willner berichtete in seiner Führung durch das kleine Gotteshaus über die Entstehung der Wallfahrt zur „Schmerzhaften Muttergottes“. Bereits vor 1700 stand am Ortsrand nahe der Schmutter ein gemauerter Bildstock mit einem holzgeschnitzten Vesperbild. Hier suchten die Menschen Zuflucht. Der Müller aus Druisheim wurde unter die Eisdecke der Schmutter gezogen und gelobte das Aufstellen eines Bildstockes für seine wundersame Rettung. Später wurde an dessen Stelle ein überdachter und nach allen Seiten offener Bau errichtet und das Vesperbild eingesetzt. Das Gelübde der gesamten Gemeinde im Jahre 1714 und die zunehmende Zahl der Wallfahrer zum Gnadenbild führten in den Jahren 1749 bis 1750 zum Bau der heutigen Kapelle. Durch acht Fenster fällt Licht in das schmucke Gotteshaus – so auch auf den Altaraufbau mit dem Gnadenbild, dessen Schöpfer nicht bekannt ist. Bei den Stuckarbeiten arbeiteten Mitglieder der Familie Feuchtmayer aus Augsburg mit, die Deckenfresken schuf Matthäus Günther, der auch schon beim Bau der Pfarrkirche St. Vitus in Druisheim mitwirkte. Bis heute feiert die Pfarrgemeinde Druisheim alljährlich das Kapellenfest am Patroziniumstag der Kirche. Nach dem kulturellen Teil des Klassentreffens ging es wieder zurück nach Nordendorf. Dort erfreuten Werner Singer und Franz Wippel mit amüsanten Beiträgen. Bei Kaffee und Kuchen hatten sich die Teilnehmer noch viel zu erzählen. Auch für das kommende Jahr ist ein Treffen geplant. Organisiert hatten die jährliche Zusammenkunft Johann Wiedemann, August Wiedemann, Franz Wippel, Klara Liepert und Anton Frey.

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1 Kommentar

-- ganz toll dass das noch gelingt....

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